Wahrscheinlich ist dieses Rezept das bekannteste aus dem Kitchen Impossible-Buch. Außergewöhnlich finde ich, dass das Rezept aus Dubai kommt. Wie in dem Buch richtig steht: Die Emirate waren für mich wie Disneyland. Da steht Konsum, Konsum und noch einmal Konsum an erster Stelle, alles erschien mir maßlos, alles kommt aus anderen Ländern, fühlte sich unecht an.
Dieses Rezept ist von einem pakistanischen Koch, der in erster Linie für Leute kocht, die in Dubai arbeiten. Ich fand es sehr geradlinig und ohne viel Schnickschnack. Es ist aber auch wirklich außergewöhnlich, denn es wird mit der Schärfe
von Ingwer gearbeitet, was ich von nicht so vielen Rezepten kenne. So esse und koche ich gern!
150 g Schalotten
4 Knoblauchzehen
100 g Ingwer
400 g Paradeiser
1 rote Pfefferoni
1 grüne Pfefferoni
500 g Hendlfilet
6 EL Öl
100 g Butter
150 ml passierte Paradeiser
150 g Joghurt
1 TL Chilipulver
2 TL Kurkuma
1 TL Pfeffer
2 TL Garam Masala
1 EL Bockshornklee
Salz
Koriandergrün
Beilage: Basmatireis
Zubereitung
300 ml Wasser in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Die Schalotten in Streifen schneiden und in dem kochenden Wasser etwa 10 min garen, bis sie weich sind. Mit dem Mixstab pürieren und unter Rühren den Brei dicklich einkochen lassen.
In der Zwischenzeit den Knoblauch fein hacken. Ingwer schälen und erst in Scheiben, dann in feine Streifen schneiden. Paradeiser in Streifen schneiden. (Im Rezept werden sie entkernt, bei mir werden sie mit Kernen verwendet.) Pfefferoni entkernen und in Sreifen schneiden. Hendlfilets in Scheiben schneiden.
Das Fleisch in heißem Öl farblos anbraten. Butter, Knoblauch und Ingwer dazugeben, kurz dünsten. Passierte Paradeiser und Schalottenpaste dazugeben, aufkochen. Joghurt und Gewürze unterrühren, Tomaten und Pfefferoni ebenfalls. Alles ca. 5 min. köcheln lassen. Mit Salz abschmecken, mit Koriandergrün bestreut servieren.
Das klingt sehr nach meiner Kragenweite und wird ausprobiert. Danke fürs Teilen :-).
AntwortenLöschenWirst sehen, das schmeckt dir. Ist ein wirklich superes Gericht.
LöschenDieses Zwiebelvorkochen ist interessant, das macht sie sicher gut bekömmlich. Bin ein bisschen skeptisch wegen so viel Ingwer, aber probiere ich aus!!
AntwortenLöschenMan muss Ingwer schon mögen, wenn man dieses Essen kocht. Aber wenn man milde Pfefferoni nimmt, hält sich die Schärfe in Grenzen.
LöschenGanz nach meinem Geschmack, 100 g Ingwer in einem einzigen Gericht liest sich spannend und muss ausprobiert werden
AntwortenLöschenJa, das ist wirklich ein spannendes Gericht, wirst sehen.
LöschenKlingt außergewöhnlich und sehr ansprechend, obwohl ich mich nicht an diese Menge Ingwer rantrauen würde. Da würde mein Magen nicht mitspielen. Aber eine kleinere Dosis wäre für mich auch perfekt.
AntwortenLöschenMan kann sich ja wirklich schön gemütlich herantasten an die Ingwer-Menge.
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