Das ist nun mein bisher liebstes Rezept aus dem Buch "Mittelmeerküche" von Claudia Roden. Für das Rezept hat die Autorin das französische "saute de porc au cidre" mit Maroni und sizilianische Fleischbällchen mit Rosinen und Pinienkernen kombiniert.
Es hat wirklich wunderbar geschmeckt und es passt auch toll in die Jahreszeit, da Maroni gerade Hochsaison haben. Wer keine Rosinen mag, liest bitte gar nicht weiter!
2 Zwiebeln, halbiert und in Ringe geschnitten
4 EL Sonnenblumen- oder Olivenöl
500 g Schweinefleisch faschiert
Salz
schwarzer Pfeffer
1 gute Prise geriebene Muskatnuss
30 g Korinthen (oder Rosinen), 30 Minuten in Wasser eingeweicht
25 g Pinienkerne
Mehl zum Wenden
400 ml mitteltrockener Cider
1 Pck. gegarte ganze Maronen (180 g)
Die Zwiebeln in einer großen Pfanne bei kleiner Hitze etwa 10 Minuten unter häufigem Rühren im Öl braten, bis sie braun sind und zu karamellisieren beginnen. Die Zwiebeln in eine Schüssel geben.
Das Fleisch in einer Schüssel mit Salz, Pfeffer und Muskat verkneten. Die abgetropften Korinthen und die Pinienkerne einarbeiten. Walnussgroße Portionen abnehmen und zwischen den Handflächen zu Kugeln rollen. Die Fleischbällchen im Mehl wenden und in der Pfanne bei mittlerer Hitze rundum anbräunen.
Cider und Maroni hinzufügen. Dann die gebratenen Zwiebeln in die Pfanne geben. Den Deckel auflegen und 10-15 Minuten garen. Zwischendurch etwas Salz und jede Menge Pfeffer zugeben, die Fleischbällchen wenden und weiterbraten, bis sie durchgegart sind. Heiß servieren.
Ooooh, ich mag alles, das klingt ausgesprochen köstlich. Rosinen, Maronen und Pinienkerne, tolle Zutaten für die Bällchen. Muss ich unbedingt ausprobieren.
AntwortenLöschenEs würde mich freuen, wenn du es nachkochst.
LöschenServus Susi, schöne Weihnachtsfeiertage und einen sanften Rutsch ins neue Jahr wünsche ich aus Wien.
AntwortenLöschenDas Rezept hört sich köstlich an, demnächst werde ich das nachkochen.
Hach wie schön, eine Nachbarin quasi! Herzlich willkommen auf meinem kleinen Blog.
LöschenDas Rezept ist echt toll! Uns hat es so gut geschmeckt, dass ich es in der Zwischenzeit noch ein zweites Mal nachgekocht habe.