Das ist ein echt so einfach zu machendes Rezept, dabei aber so genial gut! Nachdem es auch so schön ausschaut, wird das in absehbarer Zeit Gästen vorgesetzt. Diese Kren-Creme kann schon was, muss ich sagen, die ist wirklich das Tüpferl auf dem I.
Rezept aus: "Zuhause kochen und genießen" von Christoph Rüffer
150 g Risottoreis
100 ml Weißwein
300 ml Rote Bete Saft
300 ml klare Gemüsesuppe
2 gegarte Rote Rüben
50 g Parmesan
40 g Butter
Salz
Pfeffer
75 g Kren
75 g Creme fraiche (Österreicher*innen nehmen bitte halb Sauerrahm und halb Creme fraiche)
½ Limette
Salz
Pfeffer
Für das Rote-Rüben-Risotto die Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Schalottenwürfel darin anschwitzen.
Den Risottoreis in einer Schüssel waschen und das Wasser abgießen. Den Reis in den Topf zu den Schalottenwürfeln geben und mit anschwitzen. Anschließend mit Weißwein ablöschen, etwas reduzieren lassen und den Rote-Rüben-Saft zufügen.
Die Gemüsesuppe separat in einem Topf erhitzen und nach und nach unter gelegentlichem Rühren zum Risotto geben.
Die gegarte Rote Rüben in Würfel schneiden. Sobald der Reis im Risotto nur noch leicht bissfest ist, die Rote-Rüben-Würfel unterrühren.
Den Parmesan fein reiben und mit der Butter zusammen zum Schluss in das Rote-Rüben-Risotto rühren, sodass es bindet und leicht sämig wird. Das fertige Risotto mit etwas Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Für die Kren-Creme den Kren schälen und fein reiben. 2 TL geriebenen Kren aufbewahren. Den restlichen Kren mit der Creme fraiche in einer Schüssel verrühren und mit etwas Abrieb und dem Saft einer halben Limette sowie Salz und Pfeffer würzen.
Das Rote-Rüben-Risotto in tiefen Teller anrichten. Eine große Nocke Kren-Creme draufsetzen und mit den Kräutern garnieren. Den restlichen geriebenen Meerrettich über dem Gericht verteilen.
Im Original kommt noch ein mariniertes Kräuter-Sträußlein auf das
Risotto, bestehend aus Estragon, Dill, Kerbel, Vorgelmiere und
Löwenzahn, mariniert mit Haselnussöl, Limettensaft und Salz. Das
schmeckt sicher hervorragend gut, aber in Wien liegt Schnee und es gibt
leider keine Kräuter ... Ich seufze mal ganz tief!
Fotoupdate von Oktober 2024 |
Sackzement, das sieht satanarchöolügenialkohöllisch super aus. Und schmeckt mutmaßlich auch genau so. Wow, danke! Rote-Bete-Risotto liebe ich.
AntwortenLöschenDanke für die Blumen!
LöschenUns hat es echt gut geschmeckt.
Das ist echt eine geniale Kombination! Ich hatte das auch mal in einem Restaurant, war richtig gut. Danke fürs Erinnern und für das Rezept.
AntwortenLöschenDu Glückliche! Ich hab es bisher noch nicht nach Hamburg geschafft.
LöschenKren und rote Rüben sind sowieso immer ein perfektes Paar und nicht nur farbschön, sondern auch urgesund! Ich mag beide gern, nur mir wäre hier der Reis zu dunkelrot, da bin ich heikel ;-)
AntwortenLöschenHihi, ja, der ist wirklich dunkelrot.
LöschenMir geht es auch so mit Kren und Roten Rüben, die gehören einfach zusammen.
Bin ich froh, ich habe noch Rote Rüben im Lager, denn dein Rezept klingt super verlockend.
AntwortenLöschenIch mag dein Lager sehr, stelle ich immer wieder fest.
LöschenWarum die Abwandlung für Österreicher:innen?
AntwortenLöschenHeidi
Du meinst mit Creme fraiche und Sauerrahm? Bei uns in Österreich ist Creme fraiche ein recht festes Produkt, das sich nur schlecht verrühren lässt, daher rührt man am besten Sauerrahm ein, dann wird das eine sehr schöne Creme.
Löschen