Enthält Werbung, weil ich Namen nenne und auch verlinke, aber es ist alles selbst bezahlt und ich hatte keinen Auftrag für Werbung.
Nun bin ich wieder da und habe keinen Monatsrückblick für euch, aber einen Rückblick auf die Keramikausstellung Pots und Blitz, zu der ich pilgere wie andere wallfahrten gehen. Letztes Jahr fand die Ausstellung coronabedingt nicht statt, aber jetzt wieder. Und es waren soooo schöne Sachen dabei, dass ich euch mitnehmen werde. Weil ich halt einen Hang zu Geschirr habe, zeige ich solche Fotos. Insgesamt waren es um die 40 Ausstellerinnen, auch aus dem angrenzenden Ausland. Die Bandbreite war entsprechend groß.
Eigentlich macht Margit Russnig Figuren − Tiere, Köpfe, das Lachen, König & Königin, das alles ist eher ihr Metier. Aber dieses Mal habe ich entdeckt, dass sie auch Geschirr macht, Rüsselgeschirr quasi. Diverse Tierrüssel werden umgedreht zu Kaffeehäferln. Entzückend!
Den Josef Wieser habe ich schon einmal vorgestellt. Er ist der einzige Keramiker in Österreich, der Anagama-Sachen macht und ist daher auch über unsere Grenzen hinaus bekannt. Vor allem seine Schalen für asiatische Teezeremonien sind in Kreisen, in denen diese Zeremonie zelebriert wird, sehr begehrt. Seine Sachen sind sehr schön und ich bin immer wieder begeistert.
Ein ziemliches Griss (Für Deutsche: starke Nachfrage, großer Andrang) war um die Sachen von fettdesign. Ich war also recht erstaunt, dass es auf der Homepage hauptsächlich um Upcycling und Glasdesign geht, denn die Keramiken sahen nun nicht aus, als wären sie nur nebenbei als Hobby hergestellt worden.
Sehr farbenfroh sind die Sachen von Icio Levante. Spannende Ideen wie diese schwebenden Löffel finde ich ja immer wieder erstaunlich, denn ich komme im Leben nicht auf so etwas.
Sehr toll fand ich auch die Schalen und Schüsseln von Vera Wiedermann. Diese geraden, klaren Linien liebe ich genau wie die erdigen Farben. Auch die Präsentation auf Etageren hat mir gut gefallen.
Wahrscheinlich bekannt vorkommen werden meinen LeserInnen die Sachen von Romana Widder-Lunzer, denn das meiste meines schönen Geschirrs sind von ihr. Da passt einfach alles!
Entzückend fand ich dieses Teil von artconforms. Da ist alles da, was das Herz einer Sushiesserin erfreut. Es nennt sich Sushi-Quintett und besteht aus zwei Tabletts, zwei Schiffchen und einem Kännchen. Wenn ich Sushi mal selber mache, dann darf so etwas einziehen.
Mein Herz im Sturm erobert haben die Sachen von Soobo. Zum Glück hat mein Augenmaß gestimmt und ich habe eine genau passende Schüssel gefunden, sodass ich meine große Salatschüssel, die schon ausgeschlagen war, ersetzen konnte. Ihr werdet sie ganz sicher noch kennenlernen.
Die Linienführungen der Keramiken sind so schön! Das ist nicht nur Handwerk, sondern perfektes asiatisches Design, wie ich es mag.
Ahh, seehr schön!! Ich darf nur nie zu so einer Ausstellung gehen oder nur mit wenig Geld, ich kam mich bei schöner Keramik nie zurück halten...
AntwortenLöschenNa so ganz habe ich mich eh nicht bremsen können, aber es hielt sich im Rahmen.
LöschenWunderbar, wie toll doch so eine Ausstellung ist, ich kann mir gut vorstellen, dass du auf Keramik stehst, da werde ich auch stets schwach. Ohne ein hübsches Teil kann ich ebenfalls nie weggehen. Dein Tablett mit den drei Schälchen ist auch allerliebst, was du da in den Händen hältst. Viel Freude damit.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sigrid
Nun muss ich noch etwas machen, um die Schälchen in Szene setzen zu können.
LöschenMah, Gottseidank hast du mich nicht "in echt" mitgenommen, ich wär auch um einiges ärmer da raus gegangen ;-))) Danke, dass du uns das alles gezeigt hast!
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
Kommst du nächstes Jahr in echt mit?
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