Die kulinarische Weltreise Kulinarische Weltreise geht diesen Monat nach Dänemark. Ich gestehe: Dort war ich erst einmal und habe in dem gemieteten Ferienhaus jeden Tag gekocht, weil damals war essen gehen in Dänemark fast unleistbar und wir haben maximal unterwegs mal belegte Brote gegessen. Meine dänischen Kocherfahrungen sind auch minimal und ich habe daher nur einen bescheidenen Beitrag für die kulinarische Weltreise.
Ja, meine Ribiseln. Man sieht auf dem Foto, wie ich die von der Staude hole. Manchmal finde ich es blöd, dass Balkonien so ein Vogelparadies ist − das ist eine dieser Gelegenheiten. Aber ich habe mit den kümmerlichen Resten etwas sehr cooles gemacht: eingezuckerte Ribisel, wie man sie in Dänemark anscheinend zu vielem dazu isst, auch zu pikanten Speisen.
Rezeptquelle: Küchenlatein
500 Gramm rote Ribiseln, abgerebelt, gewaschen und gut abgetropft gewogen
200 Gramm Zucker
Die Zubereitung ist denkbar einfach: Die Ribiseln gut mit dem Zucker verrühren, dann in ein Drahtbügelglas schichten. Am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen, dann hat sich der Zucker aufgelöst.
Auf dem letzten Foto sieht man Ricotta mit Rysteribs. Auch eine Kombination, die ich empfehlen kann.
Mir haben die Beeren gut geschmeckt. Meistens habe ich sie mit Joghurt verrührt gegessen − das ist meine Art, Fruchtjoghurt zu essen. Die "Zubereitung" ist wohl eine Art des Mazerierens, denn die Beeren schmecken intensiver als einfach mit Zucker bestreut. Wird bei mir wohl ein Stammgast in der Küche werden.
Nun freue ich mich auf die kommenden Beiträge für die Reise nach Dänemark, denn mein Einstieg in die dänische Küche war nun durchaus erfreulich.
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Skagenslapper – Brötchen mit Sonnenblumenkernen und Mohn
- Ulrike von Küchenlatein mit Brunsviger med vaniljecreme – Brunsviger mit Vanillecreme
- Ulrike von Küchenlatein mit Meyers mørke rugbrød – Meyers dunkles Roggenbrot
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Dänisches Apfel-Schichtdessert – Gammeldags æblekage
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Dänisches Sauerteig-Roggenbrot – Rugbrød
- Tina von Küchenmomente mit Dänischer Traumkuchen - Drømmekage
- Britta von Brittas Kochbuch mit Hot Dog-Brötchen
- Britta von Brittas Kochbuch mit Sylteder Agurker Salat - eingelegter Gurkensalat
- Michael von SalzigSüssLecker mit Stjerneskud-Smørrebrød
- Susanne von magentratzerl mit Tebirkes
- Sonja von fluffig & hart mit Dänisches Mohnbrot
- Britta von Brittas Kochbuch mit Dansk Remoulade
Ja, das ist auch meine Art Fruchtjoghurt und so kommen die roten Johannisbeeren gut zur Geltung
AntwortenLöschenDanke für das Rezept! Ich mag diese Art zu kochen sehr. ;)
LöschenDa tust du ein gutes Werk, wenn du die Vogerl "fütterst"!!
AntwortenLöschenIch hab gleich eine Handvoll weiße Ribisel eingezuckert und lasse sie nun mazerieren, eine gute Idee!
Wirst sehen, das schmeckt richtig gut!
LöschenDas habe ich letztes Jahr schon bewundert bei Petra und mache es gern mit den Johannisbeeren, die ich nicht für Gelee brauche. Und: auch meine Art, Fruchtjoghurt zu essen ��.
AntwortenLöschenHallo Susi,
AntwortenLöschenja, Ulrike ist eine super Quelle für dänische Rezepte. Und Du erinnerst mich gerade daran, dass draußen noch rote Beeren hängen...
Ich kenne Dänemark auch als extrem teuer, wenn man essen geht. Als Kind waren wir oft dort, aber meist hat meine Mutter im Wohnwagen gekocht.
Liebe Grüße
Barbara
Perfekt! Ich komme gerade aus dem Garten und habe überlegt, was ich mit den restlichen Johannisbeeren anstellen soll. Nun weiß ich es! Danke für den Tipp :-) .
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Tina
Wieder so ein schlichtes und gerade deshalb so ein verlockendens Rezept, das bestimmt super köstlich schmeckt. Leider gab dieses Jahr bei uns im Garten nur schwarze Johannisbeeren, mit den roten hatte ich kein Glück.
AntwortenLöschenOh ja, Rysteribs stehen hier regelmäßig auf dem Tisch, seitdem ich das Rezept letztes Jahr bei Trish Hahnemann entdeckt habe. Meine ganzen TK-Vorräte habe ich so über den Winter abgearbeitet :-) Leider ist die Ernte dieses Jahr eher bescheiden ausgefallen.
AntwortenLöschenDas ist ja ein kurzes und bündiges Rezept. Die Möglichkeiten, die man mit den Rysteribs hat, sind vermutlich mehr als vielfältig.
AntwortenLöschenEin einfaches und leckeres Rezept.
AntwortenLöschenOh ja! Manchmal kann es so einfach gehen!
LöschenEin Rezept ganz nach meinem Geschmack! Wie gut, dass ich gerade üppig Träuble, wie sie bei uns heißen, für einen Träubleskuchen gekauft habe. Der Rest wird eingezuckert und darf dann im Kühlschrank übernachten.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Simone
Wirst sehen, das schmeckt echt gut!
LöschenMeine Großeltern hatten früher Sträucher im Garten, wir haben regelmäßig Johannisbeeren in Zucker eingelegt und am nächsten Tag mit leckeren Vanillepudding genossen. Ein einfaches aber sehr leckeres Rezept.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Britta
Sehr schön, wenn du das Vergnügen schon so lange kennst!
LöschenSchade, dass meine Kinder alle Johannisbeeren bei uns schon abgeerntet haben. Aber für's nächste Jahr werde ich mir diese Zubereitung merken.
AntwortenLöschenEs lohnt sich, sich diese eh schon minimale Arbeit zu machen.
LöschenFrüher gab es bei uns auch oft die gezuckerten Johannisbeeren. Leider denke ich aktuell gar nicht mehr daran und verpasse so oft die Saison. Danke für die Erinnerung!
AntwortenLöschenLieben Gruß Sylvia
Dazu sind Blogs da, dass sie erinnern.
LöschenOh wie lecker!
AntwortenLöschenHallo Susi,
AntwortenLöschenein Rezept was meiner Frau richtig gut gefallen würde. Einfach und lecker.
Vielen Dank dafür.
LG Volker
Es kommt ja wieder ein Sommer und damit die Ribiseln.
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