In meiner Buchbesprechung von Love is Served habe ich es ja angekündigt, dass ich diese Suppe vorstellen will. Kalte Suppen bei dieser Hitze sind bei uns fester Bestandteil der Essensliste. Egal, ob Anikos Pfirsichsuppe, die Kukuruzsuppe oder eine klassische Gazpacho, wir essen sie alle mit Begeisterung. Und Erdbeeren liebe ich sowieso. Also habe ich das Rezept ausprobiert.
Für 4 Vorspeisen oder 2 Hauptgerichte
600 g Kirschparadeiser
600 g Erdbeeren
6 große (Thai-)Basilikumblätter + mehr zum Servieren
60 ml frischer Zitronensaft
1 entkernte Medjool-Dattel
1 EL Balsamico
2 TL Meersalz
1 Prise frisch gemahlener Pfeffer
60 ml Olivenöl
Cashew-Creme
110 g Cashewkerne (mindestens 2 bis zu 8 Stunden eingeweicht)
115 g Kokoskefir
2 EL frisch gepressten Zitronensaft
1 TL Salz
Zum Servieren geoatestes Sauerteigbrot
Für die Cashewcreme die eingeweichten Nüsse abseihen und unter fließendem kaltem Wasser abspülen, bis das Wasser klar bleibt. In einem Mixer alle Zutaten glatt pürieren. im Kühlschrank aufbewahren. (Ist angeblich bis zu 1 Woche haltbar, das hab ich aber nicht getestet.)
Für die Suppe in einem Standmixer alle Zutaten bis auf das Olivenöl mixen. Dann das Öl langsam einmixen, um die Suppe auf diese Weise zu emulgieren. Suppe 15 min. im Kühlschrank durchkühlen lassen.
Zum Servieren auf Schüsseln aufteilen, mit der Cashew-Creme und (Thai-)Basilikumblättern garnieren. Dazu geoastet Sauerteigbrot reichen.
Uns hat die Suppe sehr gut geschmeckt! Das doch eher herbe Thaibasilikum hat perfekt dazugepasst, um die Suppe nicht zu nett werden zu lassen. Ich kann das nicht besser beschreiben, aber das Thaibasilikum gibt der Suppe das gewisse Etwas.
Was kalte Suppen angeht, werde ich bei dir noch zum Fan von ihnen. Wir essen sie viel zu selten. Diese hier klingt köstlich und die Cashewcreme ist ein absolutes I-Tüpfelchen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sigrid
Noch gibt es bei uns heimische Erdbeeren. Das sollte man unbedingt ausnützen.
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