Asiatische Salate sind etwas Tolles. Auch wenn es kein "großer" Salat ist mit 100 Zutaten, sondern ein einfacher Beilagensalat wie dieser da. Durch die landesneutral asiatischen Zutaten schmeckt der Salat zu Gerichten aus ganz Asien und man muss nicht extra japanisch kochen. Ich träume gerade vom Sommer und Gefüllten Shisoblättern oder diesen Satay Sticks vom Holzkohlengrill.
½ TL Salz
2 EL Wakameflocken
60 ml Reisweinessig (das ist der weiße, ganz durchsichtige)
1 TL Zucker
½ TL Sojasauce (ersatzweise Tamari)
2 TL frisch geriebener Ingwer
1 EL Sesamsamen, geröstet
1 EL geröstetes Sesamöl
In einer Schüssel die Gurkenscheiben mit dem Salz vermischen und Wasser ziehen lassen (dauert 5-10 min.).
In einer kleinen Schüssel Wakame mit einem Spritzer Wasser wässern.
In einer weiteren Schüssel Essig, Zucker und Ingwer mischen. Rühren, bis der Zucker aufgelöst ist.
Die Gurken sehr gut ausdrücken, um möglichst viel Wasser herauszukriegen. Die Flüssigkeit wegschütten.
Gurken mit der Marinade und mit Wakame mischen, bei Zimmertemperatur 30-60 min. durchziehen lassen.
Kurz vor dem Servieren das Sesamöl unterrühren, Sesamsamen drüberstreuen.
Angeblich halten sich Reste bis zu 4 Tagen im Kühlschrank, was ich nicht ausprobiert habe, weil der Salat so gut war, dass er bei beiden Gelegenheiten, als ich ihn gemacht habe, sofort und ratzefatze aufgegessen war.
Rezeptquelle: Fermentieren − Von Kefir bis Sauerkraut
Wer Geschmack an dem Rezept findet, mag ziemlich sicher auch meine Geprügelten Gurken.
ich träume auch vom Sommer .... oder zumindest vom Frühling! Vielleicht hilft mir dein Salat inzwischen ein wenig *s*
AntwortenLöschenBei uns ist es derzeit wunderbar sonnig in Wien. Dennoch: Mir fehlt die Wärme.
Löschenich weiss, mich erreichen immer wieder Fotos aus Wien mit unserer Enkeltochter, die den ersten Schnee ihres Lebens im Sonnenschein geniesst ;-)
LöschenAhhh, du bist Oma geworden! Herzlichen Glückwunsch!
LöschenDein Rezept klingt nach einem Gurkensalat, der besonders schmeckt. Die Wakameflocken geben ihm bestimmt einen speziellen Kick.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sigrid
Genau, das ist schon etwas Spezielles.
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