Es ist mir eine Freude, wieder einmal bei den Rettungen mit dabei zu sein. Ich hätte nach meiner langjährigen quasi Rettungsleitung und der darauf folgenden Rettungsmüdigkeit keine besseren NachfolgerInnen finden können als die drei Damen, die sich bereit erklärt haben, nämlich Barbara, Tamara und Britta, dazu noch Brittas Mann, der allen mit seiner Linksammlung jedes Mal eine Menge Arbeit erspart. Nun macht es mir wieder richtig Spaß, bei den Rettungsaktionen mitzumachen.
Ich komme ja immer wieder drauf: Alles im Leben hat seinen Sinn. Zum Beispiel dass ich einen ganz tollen österreichischen Brotaufstrich, der neben dem selbst gemachten Liptauer zu den Highlights der Jugend gehörte, nämlich Erdäpfelkäs, noch nicht gepostet habe. Das ist jetzt die allerbeste Gelegenheit! Geht total einfach und schmeckt immer. Auch wenns zugegebenermaßen ein bissi komisch scheint aufs erste Hinschauen.
500 g mehlig kochende Erdäpfel
1 Zwiebel
250 g Saurrahm
Salz
schwarzer Pfeffer
2 EL Schnittlauch in feinen Röllchen
1 EL Majoran, getrocknet und zwischen den Handflächen fein zerrieben
1 TL gemörserter Kümmel
Erdäpfel kochen, aber nicht so lang, bis sie zerfallen. In der Regel reichen 20 min, wenn es keine Riesentrümmer sind. Überkühlen, schälen, auf der groben Reibe reiben. Zwiebel ebenfalls auf der Reibe reiben. Mit allen anderen Zutaten gut vermischen, abschmecken. Dick (wichtig!) auf dunkles, rustikales Brot streichen, essen.
Ja, damit habe ich dann wohl den Sinn der Rettungen genau getroffen, denn einfacher geht es nicht. Nun freue ich mich schon auf viele Erdäpfelrezepte!
Sowas kenne ich gar nicht, wie kreativ! Das muss ich ausprobieren!
AntwortenLöschenLG Wilma / Pane-Bistecca
Ja, mach mal! Geht ganz einfach und schmeckt super.
LöschenDas ist Rettung pur - und back to the roots ist immer gut. Einfach, schmackhaft, günstig, lecker!
AntwortenLöschenZurzeit macht Britta fast alles alleine, wofür ich ihr sehr dankbar bin, weil ich immer noch landunter bin und häufig Probleme mit dem Medium FB habe. Aber so läuft die Aktion weiter und uns fällt immer wieder etwas ein, was wir retten müssen. :-)
Erdäpfelkäs habe ich erst ein einziges Mal selber gemacht und fand ihn eigentlich ganz gut. Deine Version speichere ich mir gleich mal ab. :-)
Ein Hoch auf Britta!
LöschenOoooh, damit kannst du mich immer locken, Erdäpfelkäs schmeckt köstlich und esse ich leidenschaftlich gerne.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sigrid
Ach du kennst den? Dass der das auch über österreichische Grenzen hinaus geschafft hat, wusste ich gar nicht.
LöschenBlogger schauen doch über so manche Grenze.... lach.
LöschenDas ist richtig!
LöschenLiebe Susi,
AntwortenLöschenErdäpfelkäs kannte ich bisher nicht, aber das Rezept hört sich sowohl einfach als auch spannend an. Werde ich bestimmt demnächst einmal ausprobieren.
Liebe Grüße
Andrea
Das würde mich freuen!
Löscheneinfach, schlicht, schnell, besser könnte kein Rezept zu unserer Rettungsaktion passen....
AntwortenLöschenDas denk ich auch, daher bin ich fast froh, dass ich den bisher noch nicht gepostet habe.
LöschenWollte ich schon öfter ausprobieren, jetzt hab ich mir das Rezept direkt abgespeichert!
AntwortenLöschenKlingt sehr lecker. :)
Das wäre ja mal etwas, wenn du den veganisierst.
LöschenLiebe Susi,
AntwortenLöschenDanke dir für die Teilnahme und das tolle Rezept. Erdäpfelkäs kannte ich bis jetzt nicht, ich bin mir aber sicher, dass ich ihn sehr mögen werde.
Liebe Grüsse
Tamara
Einfach mal probieren, das zahlt sich wirklich aus!
LöschenLiebe Susi,
AntwortenLöschenahhh, jaaaa, hmmmm, danke für deine Erinnerung, muss ich unbedingt wieder einmal machen!
Schöne Herbstzeit und liebe Grüße aus Kärnten
Elisabeth
Liebe Elisabeth,
LöschenDein Garten ist sicher ein bunter Herbsttraum! Viele sonnige Herbsttage wünsch ich dir.
Liebe Susi,
AntwortenLöschenes gab mal ein Kochbuch von GU mit selbstgemachten Brotaufstrichen und da gab es auch ein Rezept für Erdapfelkas und ich habe das schon viel zu lange nicht mehr zubereitet.
Vielen Dank fürs Erinnern!
Liebe Grüße
Katja
Liebe Katja,
Löschenich denke, in jedem zweiten österreichischen Kochbuch findet man eine Variante dieses Aufstrichs. Und ganz sicher ist jede/r KochbuchautorIn sicher, die allerbeste zu haben. ;)
Auch ein Klassiker aus MEINER Jugend, liebe Susi - und viel zu selten gemacht. Die Mahnung meiner Mama jedesmal: Nicht zu lange abrühren, sonst passt die Konsistenz nicht mehr!
AntwortenLöschenAlles Liebe! :-)
Ja da schau her! Auch du!
LöschenAber kein Wunder, denn das ist ja DER oberösterreichische Klassiker.