Generell sind Kuchen, in denen nur Eischnee verarbeitet wird, in der Konsistenz anders als solche, in denen auch Eigelb drinnen ist. Dieser hier ist sehr wattig! Ich wollte ihn eigentlich nicht bloggen, aber es ist ja nun Erdbeerzeit und der Turbohausmann hatte eine grandiose Erleuchtung: Man tunkt bitte diesen Kuchen unbedingt in jede Menge Erdbeermark. Nicht ein kleiner Erdbeerspiegel aus einem Löffel pürierter Beeren, sondern da stellt man wirklich ein Schüsselchen voll damit hin, damit man den Kuchen richtig reintauchen kann. Und schon schmeckt das wahnsinnig gut!
6 große Eiweiße
250 g Staubzucker
160 g Allzweckmehl
1 gehäufter Esslöffel Stärkemehl
1 TL Backpulver
1 Orange (perfekterweise Bitterorange), die Schale abgerieben
100 g geschmolzene Butter, leicht abgekühlt
Backrohr auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.
Das Eiweiß mit 2 EL Zucker aufschlagen, bis es dick und sehr schaumig ist. Den Rest des Zuckers mit Mehl, Kartoffelstärke, geriebener Orangenschale und Backpulver mischen, dann in die Eimischung sieben und vorsichtig unterheben. Zum Schluss kühle geschmolzene Butter unterheben. Den Teig in eine gebutterte und bemehlte Form (hier Gugelhupf) geben und 30-40 Minuten im vorgeheizten Rohr backen. Stäbchentest machen!
Vor dem Herausnehmen aus der Form leicht abkühlen lassen.
Ich habe auch noch Eiweiß im Tiefkühler, da kommt mir dein Rezept genau richtig. Überhaupt, die Idee mit dem Erdbeermark dazu ist klasse, das hebt den ganzen Kuchen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sigrid
Ja schau, noch jemand, der Eiklar einfriert!
LöschenDa gibts ja sogar so spezielle Angel Cake Formen mit Füßchen unten dran, damit man den Kuchen umgekehrt abkühlen lassen kann, weil er sonst zusammenfallen würde ... Ist bei deinem Rezept offenbar nicht nötig, oder?
AntwortenLöschenLiebe Grüße - und die Erdbeeridee ist spitze!
Genau, der Kuchen bleibt schön flauschig, aber auch wattig. Vielleicht ist das der Unterschied zu anderen Angel-Cakes? Ehrlich gesagt war das der erste, den ich gebacken habe.
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