Man muss natürlich kein Kimchi dazu servieren, aber nachdem ich erst wieder einen Chinakohl dazu verarbeitet habe, brauchen wir das Kimchi immer noch auf. Sehr gut passt sicher auch jedes bissfest im Wok gegarte Gemüse dazu, was bei mir immer perfekt zum Gemüseresteaufbrauchen ist!
Zutaten für 2 Portionen
350 g Tofu − es gibt wirklich sehr guten Tofu, meiner ist immer von Shu Cheng Sojahaus
3 EL Sojasauce
3 EL Ahornsirup
3 EL heller Reisessig
1 TL Chiliflocken (mild oder scharf, je nach Lust und Laune)
1 daumengroßes Stück Ingwer, sehr dünn geschnitten
1 EL neutrales Öl wie Raps, Sonnenblume oder Traubenkernöl
Zum Servieren
Kimchi, geröstete Sesamsamen und gedünsteter Reis
Zubereitung
Wichtig ist das Abtropfen des Tofu. Ich lege ihn zwischen zwei zusammengelegte Hangerl (Deutsche nehmen ein Geschirrtuch) und stelle eine Backform oder das Backblech oben drauf. Je nach Tofu dauert es durchaus ein bis zwei Stunden, bis genug Flüssigkeit herausgezogen ist.
Tofu in mundgerechte Stücke schneiden. In einer Schüssel Sojasauce, Ahornsirup, Reisessig, Chiliflocken und Ingwer verquirlen. Das Öl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen. Wenn das Öl heiß ist, den Tofu hinzugeben. Bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten braten, bis die Würfel braun sind. Vorsichtig drehen und auf allen Seiten wiederholen. Den Tofu mit einem Spatel festhalten und das Öl abgießen. Sojasaucenmischung zum Tofu hinzufügen. Kochen, bis die Glasur dickflüssig ist (dauert ca. 5 Minuten).
Tofu auf Teller verteilen. Mit der Glasur beträufeln, mit geröstetem Sesam bestreuen. Mit Reis und Gemüse servieren.
Rezeptquelle: Crispy Tofu With Maple-Soy-Glaze
Kimchi nach Missboulette
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Als eigenständiges Zutat - wie beim Asiaten üblich - schmeckt auch mir Tofu. Die Würzung werde ich mal ausprobieren. Lieben Gruß Sylvia
AntwortenLöschenDa geht es uns gleich: Tofu als Fleischersatz geht gar nicht, aber als eigenständige Zutat ist er top.
LöschenAuf diese Art mag ich Tofu, obwohl ich sonst nicht so ein Fan bin, aber so hat er viel Geschmack!
AntwortenLöschenLG Wilma / Pane-Bistecca
Vor allem das Mundgefühl ist einzigartig.
LöschenOh wie fein, dieses Rezept werde ich mal ausprobieren. Denn bisher bin ich nicht so der Tofu-Fan, meistens schmeckt dieser nämlich nach gar nichts... aber das hört sich wirklich gut an.
AntwortenLöschenLG Andrea
Ich hab lang gebraucht, bis ich mit Tofu umgehen konnte. Nun liebe ich ihn.
LöschenMit Tofu habe ich leider immer noch so meine Mühe, aber ich habe es noch nicht aufgegeben und werde dein Rezept gerne ausprobieren.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Tamara
Das würde mich sehr freuen, wenn ich dich dafür begeistern könnte.
LöschenGerade gestern sprachen wir noch von Tofu und das das gar nicht unser Ding ist. Aber jetzt habe ich gerade gelernt, dass es da schon große Unterschiede gibt. Vielleicht sollte ich es doch nochmals wagen, denn dein Gericht sieht köstlich aus.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sigrid
Liebe Sigrid,
LöschenTofu ist kein Lebensmittel, das sich uns Westlichen einfach so erschließt, den musste ich mir recht hart erarbeiten.
Wohl dem, der auf eine solch gute Quelle für Tofu zugreifen kann - ich muss leider auf die Variante aus dem Supermarkt ausweichen....
AntwortenLöschenAber wenn du deinen Sohn besuchen kommst, dann schau mal bei einer Denns-Filiale rein, dort gibt es diesen da nämlich.
LöschenLiebe Susi, wir sind selten in Wien - diese über 800 km schaffen uns einfach! Aber ich werd es ihm trotzdem sagen, denn er kocht ja auch gerne asiatisch. Und vielleicht kann er es mir mal mitbringen, wenn die beiden zu Besuch kommen.
LöschenLiebe Sabine,
Löschendas kann ich gut verstehen. Das ist schon eine ordentliche Strecke. Aber vielleicht klappt es ja mal mit dem Tofu.
Hallo Susi,
AntwortenLöschendanke dafür, dass Du schreibst, dass es guten Tofu gibt! Leider gibt es auch sehr schlechten und daher denken viele Menschen, dass Tofu nach gar nichts bzw. nach Styropor schmeckt...
Mit dem gerösteten Sesam mag ich ihn auch gerne. Danke für das schöne Rezept!
Liebe Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
Löschendu bist ja die Auskennerin bei asiatischem Essen. So ein Lob aus deinem Mund tut gut.
Hallo Susi,
AntwortenLöschenTofu ist ja nicht so meins. Aber ich habe ihn bisher auch nie abgetropft, das wusste ich nicht und vielleicht ist das der Schlüssel. Ich muss ihm mal wieder eine Chance geben.
Liebe Grüße
Katja aka Kaffeebohne
Liebe Katja,
Löschenwenn du ihm die Feuchtigkeit entziehst, kannst du ihn schön knusprig braten, da gewinnt er wirklich dadurch.
Ich hatte alle Zutaten im Haus, und das Rezept hat mich so angemacht, dass ich es gleich probiert habe. Ich hatte noch einen kleinen halben Krautkopf herumliegen, der wurde kleingeschnitten und angebraten, das hat gut dazu gepasst. Uns hat es sagenhaft gut geschmeckt! Danke fuer das tolle Rezept, das merke ich mir!
AntwortenLöschenLiebe Antje,
Löschendas freut mich jetzt sehr! Gebratenes Kraut dazu kann ich mir auch gut vorstellen.
Hui, ich finde ja diesen glasierten Tofu zum Anbeißen! Und Kimchi dazu - so eine leckere Idee!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Eva
Danke für dein Lob!
LöschenMah, schaut das gut aus! Und Tofu, der "saugut" schmeckt ... Herrlich! ;-)
AntwortenLöschenDas mit dem Abtropfen wusste ich gar nicht - Schande auf mein Haupt ... Soll man das immer machen?
Liebe Grüße!
Liebe Maria,
Löschenwenn du Tofu knusprig braten willst, dann führt kein Weg an dem Abtropfen vorbei. Es kommt halt bei Tofu immer drauf an, was man damit machen will.
Ich hatte aus einem Asialaden sowas Ähnliches als Fertigsnack probiert und fand es gar nicht mal schlecht. Deshalb freut mich Dein Rezept, damit ich es mal nachmachen kann. Es klingt noch viel besser. Jetzt muss ich nur noch anständigen Tofu finden.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Susanne
Liebe Susanne,
Löschenin Asia-Läden ist der Tofu normalerweise besser als Supermarkware. Aber auch da gibt es gewaltige Unterschiede. Ich drück die Daumen!
Kommentartest mit Firefox...
AntwortenLöschenLG Britta
Test bestanden! Juhuuuu!
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