Sesam ist eine spannende Zutat, die ich erst Schritt für Schritt für mich entdeckt habe. Der größte Schritt in Richtung "ichmagdierichtiggern" war, sie trocken zu rösten, bis sie knistern und Farbe angenommen haben. Das ist bei denen wirklich wichtig. Also bitte machen!
400 g Fisolen
4 EL Sesamsamen
3 EL hellbrauner Zucker
3 EL Sojasauce
Meersalz
Die Sesamsamen wie oben beschrieben rösten. Wenn sie abgekühlt sind, im Mörser grob zerstoßen, Zucker und Sojasauce dazugeben, rühren bis der Zucker aufgelöst ist.
Salzwasser zum Kochen bringen. Fisolen darin 3 min. garen, abseihen, mit eiskaltem Wasser abschrecken. Mit einem sauberen Hangerl (Deutsche nehmen ein Geschirrtuch) abtrocknen. Mit der Sesamsauce vermengen und gleich servieren.
Manöverkritik: Es hat schon einen Grund, warum ich gerade dieses Rezept aus dem Buch Authentisch Japanisch ausgesucht habe, denn uns hat es gut geschmeckt. Was ich allerdings nicht mag, sind quietschende Fisolen, daher habe ich sie 7 min. gekocht.
Ich mag auch den schwarzen Sesam sehr gern, schon rein optisch immer ein Gewinn ...
AntwortenLöschenLG Maria
Ich gestehe, ich kenne keinen schwarzen Sesam. Hier bei diversen Gewürzstandeln auf den Märkten wird immer Schwarzkümmel als schwarzer Sesam verkauft. Ich muss mich echt einmal auf die Suche nach richtigem schwarzem Sesam machen.
LöschenUnd was nehmen Deutsche statt Fisolen? :)
AntwortenLöschenKlingt echt lecker und so einfach, trotzdem bin ich noch nie auf die Idee gekommen
Liebe Gesine, wenn ich mal an dieser Stelle antworten darf (als Mutter eines in Wien lebenden Sohnes ;-):
LöschenDeutsche nehmen ganz einfach Bohnen ;-)
Oha, hätte ich das dazuschreiben sollen!
LöschenDanke Sabine für die Übersetzung.
Einfach und so gut!
AntwortenLöschenLG Wilma / Pane-Bistecca
Ja stimmt! Einige wenige Zutaten und ein erfreuliches Ergebnis.
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