In meiner Buchbesprechung habe ich es schon angekündigt: Zaziki mit wenig Knoblauch und wenig Gurke, also eine Neuinterpretation des knofeligen Klassikers präsentiere ich heute.
Die Menge ist für eine große Grillparty gemacht. Dadurch, dass sich das Zaziki 3-4 Tage im Kühlschrank hält, ist es aber kein Fehler, wenn man gleich viel davon macht bei diesem heißen Wetter, denn eine kleine Erfrischung kann man immer wieder mal brauchen.
1 Salatgurke
4 TL Salz
2 kg abgetropfter griechischer Joghurt
35 ml Rotweinessig
1 Bund Dille, gehackt
100 ml Olivenöl + evtl. mehr zum Beträufeln
1 Knoblauchzehe, gehackt
Gurke schälen, auf der groben Reibe in ein Sieb reiben, mit 2 TL Salz bestreuen. Einige Minuten abtropfen lassen. Mit den Händen die überschüssige Flüssigkeit ausdrücken.
Die Gurke in eine große Schüssel geben und die restlichen Zutaten unterrühren. Abdecken und für 30 min. in den Kühlschrank stellen.
Vor dem Servieren kann man das Zaziki noch mit Öl beträufeln.
Ich hatte statt einer Salatgurke eine Packung kleiner Gürkchen verwendet, also
in der Relation sehr viel mehr Schale, daher schaut es so aus, als hätte
ich eh normal viel Gurke genommen. Bei uns war es eine Beilage beim Grillen, im Griechenland-Kochbuch war es eine Vorspeise im Gläschen.
Dill im griechischen Rezept wundert mich jetzt....
AntwortenLöschenFür mich muss es allerdings viieeel Knofel sein, ich sollte das wieder machen!
Liebe Friederike,
Löschenmir würde das schon auch schmecken, aber ich kann nicht mehr Bärlauch essen, wie ich will, und Knoblauch leider auch nicht. Manches am Älterwerden ist doof!
Ich bin ja mehr auf der türkischen Seite unterwegs.... und werd beim nächsten mal auch eine größere Menge ansetzen- super!
AntwortenLöschenJa, Zaziki ist in der ganzen östlichen Mittelmeerregion sehr beliebt. Und das ganz zurecht.
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