Dienstag, 11. September 2018

Das Ende eines langen heißen Sommers ...

Enthält wie immer jede Menge Werbung, weil Verlinkung, Namensnennung oder was immer - ich kenn mich nicht mehr aus, was ich alles kennzeichnen muss. 🙄

Kurz zusammengefasst: Heiß und zum Glück mit viel Schwimmen verbunden war der Sommer!

Angefangen hat unser Sommer wie seit vielen Jahren am Herrensee beim chilligsten Musikfestival, das ich kenne: Schrammelklang.

Zu unserem großen Glück war da auch gerade die Mohnblüte in vollem Gang.

Bald danach ging es nach Villach auf Kur. 3 Wochen! Hier ein traumhafter Blick auf den Mittagskogel.

Am Dobratsch habe ich mich mit wilden Tieren herumgeschlagen.
Geliebte Urquelle in Warmbad Villach: Der Boden des 25 m langen Beckens besteht aus Steinen, zwischen denen die Quelle heraussprudelt.

Ich bin tatsächlich in neun Kärntner Seen geschwommen.

Aus rein wissenschaftlichen Gründen musste ich ab und zu in die Kurkonditorei.

Habe Unglauliches am Villacher Festival der Straßenkünstler gesehen.

Lebenswichtige Dinge wie Seifenblasen habe ich natürlich auch gemacht - da bitte unbedingt hinfahren!


Auf dem Heimweg war ich in einem sehr besuchenswerten Geschäft, der Greißlerei Ertl.

Ein Abstecher ins geliebte Italien führte uns in die Antica Trattoria Da Giusi, wo ich erstmals im Leben typische Kanaltal-Küche essen durfte, z. B.Erdäpfelpüree und Würstel. Die Küche ist wirklich ganz anders als die bekannte italienische.

Damit es dem Rücken nicht gar zu gut geht, haben wir noch in der Wohnung renoviert.

Zum Glück hat mich Verena dann gleich wieder an einen See verschleppt, an den Neusiedler See.
Noch einmal ging es ins Waldviertel: Ende August komplett sonnenverbrannt, die Ernte kaputt.

Sehr gute Neuigkeiten für ÖsterreicherInnen: Die Serie "Ochs im Glas" bekommt Nachwuchs. Ich durfte an einem Nachmittag auf dem Dreh mit dabei sein und Fischgräten essen. Ein toller Bericht ist hier zu finden.
Im Frühling kommt "Fisch ahoi - das Meer braucht eine Pause" in den ORF und in 6 Teilen wird gezeigt, wie man Süßwasserfisch nose to tail verarbeiten kann. Ich war sowas von erstaunt, was man alles machen kann.

Die Ernte auf Balkonien war dank des heißen Sommers bombastisch: Noch nie hatten wir so viele Chilis und Paprika!

Erstmals habe ich mich an Vogelbeeren versucht. Ging voll in die Hose, weil bitter ohne Ende!



Auf Balkonien ist wieder eine Stieglitz-Familie eingezogen, die den Turbohausmann und mich jeden Tag erfreut.


Zwei Ereignisse beenden normalerweise den Sommer: Das Erntedankfest ...



 ...das Buskers Festival am Karlsplatz. Keines der beiden Feste konnte dem Sommer ein Ende bereiten, aber mich habt ihr dennoch wieder am Hals. 😁

8 Kommentare :

  1. Ereignis-abwechslungsreicher Sommer!
    Zu den bitteren Vogelbeeren: au weh, die viele Arbeit! Ich nehme an, dass die Vogelbeeren wie die Schlehen erst nach dem ersten Frost oder Frieren im Tiefkühler die Bitterkeit verlieren. Oder waren sie trotz solch einer Maßnahme bitter? Vielleicht sind sie ja nachträglich mit einer solchen Behandlung noch zu retten.
    LG
    Andrea

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    1. Liebe Andrea,
      ich hatte sie im Tiefkühler für eine Nacht und habe sie danach noch in Essigwasser eingeweicht. Als das alles nichts half, habe ich noch versucht, das Mus, das ich schon gemacht hatte, mit allem Möglichen zu verdünnen. Alles verlorene Liebesmüh. Das war wirlich ungenießbar!

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  2. Was für ein genussvoller und erlebnisreicher Sommer!
    Willkommen zurück!

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    1. Danke!
      Ich freu mich jetzt endlich wieder aufs Bloggen!

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  3. Ein Sommer-Bericht, der wirklich gute Laune macht, vielen Dank dafür.
    Besonders gefällt mir "Eure" Stieglitz-Familie (bei uns heißen sie auch Distelfink).
    Ich höre ihnen so gerne zu, wenn sie zwitschern :-)
    Schöne Grüße von der Nordseeküste,
    Margot

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    1. Die Vogerl sind derzeit desperat, weil alle Sonnenblumenkerne sind aufgegessen und sie schauen zwar jeden Tag nach, finden aber nichts mehr. Und ich will kein Futterhaus aufstellen, weil ich mir damit im Winter eine Taubenplage ohne Ende angefüttert habe.

      Ganz liebe Grüße an die Nordsee!

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  4. hast du nicht einmal lange Haare gehabt... auf jeden Fall einen schönen Sommer, vielleicht ausgenommen die Wohnungsrenovierung...

    Möglicherweise verliert sich das Bittere der Vogelbeeren mit der Zeit. Mir ist es mit Schlehenmus so gegangen, es wurde (leider) milder.
    Von dem Greißler hab ich schon gehört, der führt den weißen Gailtaler Landmais, den muss ich mir bestellen. Danke f.d. Tipp,
    lg

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    1. Ja, ich hatte bis vor dem Sommer schulterlange Haare. Nun bin ich mehr als glücklich mit Haaren, die noch kürzer als auf den Fotos hier sind.

      Ich hab das Vogelbeermus entsorgt. Hätte ich es besser doch einkochen sollen? Na ja, es kommt wieder eine Erntemöglichkeit.

      Genau, diesen weißen Mais gibt es dort auch. Den hab ich mir auch mitgenommen und er wartet darauf, dass ich mir etwas damit einfallen lasse.

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