Ich habe die Erdäpfel mit Sonnenblumenöl zubereitet, dadurch ist das ein veganes Essen gewesen.
Für 2 Hauptspeisen oder 4 Beilagenportionen:
3-4 EL Ghee (bei mir Öl)
1,2 kg festkochende Erdäpfel (geschält ca. 1 kg)
1 EL grobes Meersalz
1 TL Kurkuma, gemahlen
1 Zwiebel
1 - 1 ½ EL rote oder Massaman-Currypaste
½ TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 ½ TL braune Senfkörner
½ TL feines Meersalz
4 - 5 Stiele Koriandergrün
2 Frühlingszwiebel
Backrohr auf 200 Grad vorheizen.
Erdäpfel schälen, waschen und in mundgerechte Würfel schneiden. Mit dem groben Meersalz und Kurkuma in einen Topf geben und mit kaltem Wasser bedecken. Aufkochen und je nach Größe der Würfel 6 - 8 min kochen. Das jetzt schön knallgelbe und entsprechend gut färbende Kochwasser abschütten.
Während die Erdäpfel kochen, kann man den Zwiebel schneiden und wenn erforderlich den Kreuzkümmel mörsern.
Backblech mit 1 − 2 EL Ghee (ich: Öl) gut einfetten.
Das restliche Fett über die Erdäpfel geben. Currypaste, Kreuzkümmel, Senfkörner, Zwiebelwürfel und feines Meersalz dazugeben, Deckel auf den Topf setzen und alles gut durchschütteln. Dadurch wird die Oberfläche der Erdäpfel rau und sie werden wunderbar knusprig. Außerdem verteilen sich die Gewürze dadurch gleichmäßig.
Gewürzte Erdäpfel mitsamt den Gewürzen auf dem eingefetteten Bleich verteilen und ab damit ins Rohr für 30 − 40 min. Nach der Hälfte der Zeit die Erdäpfel wenden, danach immer wieder einmal schauen, ob man sie vielleicht noch einmal wenden sollte, damit sie nicht an manchen Stellen zu dunkel werden. Man kann auch die letzten 10 min. den Grill dazuschalten, dann muss man aber dauernd schauen.
Frühlingszwiebel waschen und putzen, Koriander waschen, alles trockentupfen und fein schneiden, mit den fertigen Erdäpfeln mischen.
Die Zwiebelstücke werden wie zu erwarten sehr dunkel, aber erstaunlicherweise sind sie bei uns nicht bitter geworden.
Es war ein wirklich erstaunliches Essen, denn die Erdäpfel schmecken intensiv, aber sind dennoch eine perfekte Beilage, weil sie sich nicht nach vorne drängen im Geschmack. Das wird ganz sicher eine Lieblingsbeilage bleiben bzw. auch mal als Hauptgericht auf den Tisch kommen.
fein, deine Kartoffeln,- sie sind doch einfach wunderbar wandelbar und anpassungsfähig.
AntwortenLöschenDie schmecken echt gut!
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