900 g Marillen (Fruchtfleisch ohne Kerne gewogen)
100 g Maracujamark (das waren bei mir 7 Passionsfrüchte, das Innenleben durch ein Sieb gestrichen)
1 Packung Bio-Gelierzucker 2:1
Marillen in kleinen Stücken und Maracujamark mit dem Gelierzucker verrühren, eine Nacht zugedeckt an einem kühlen Platz durchziehen lassen. Man kann natürlich auch sofort einkochen, aber dieses Saft ziehen lassen bei den Marillen ist kein unwichtiger Schritt. Die Aromen intensivieren sich durch diese Prozedur.
Am nächsten Tag Gläser
Schöpfer und Marmeladetrichter kann man mit den Gläsern sterilisieren. Dann die Gläser umgedreht auf ein sauberes Hangerl stellen. So dürfen sie warten, bis die Marmelade eingefüllt wird.
Da kann man daneben schon die Marmelade erhitzen. Immer wieder rühren. Ab dem Zeitpunkt, wenn die Masse gut kocht, mindestens 4 min. kochen lassen. Dabei dauernd rühren, damit nichts anbrennt. Gelierprobe machen (Einen großen Tropfen Marmelade auf einen Teller geben. Wenn er ausgekühlt ist, kann man z. B. mit dem Finger eine Straße durch die Marmelade ziehen. Der Streifen sollte bestehen bleiben. Wenn nicht, noch ein paar Löffel Gelierzucker - am besten 3:1, damit alles nicht total süß wird - dazugeben, wieder mindestens 4 min. kochen, wieder Gelierprobe.) Wenn die Gelierprobe gelingt, die Marmelade in die Gläser füllen, gut zuschrauben. Auskühlen lassen und ein paar Tage stehen lassen, damit sich die Aromen entwickeln können.
Frühstückshimmelreich! 💚💛💙💜❤️
Hihi die kenn ich doch!
AntwortenLöschenAh ja? Woher bloß? ;)
LöschenMaracuja = Himmelreich – ganz klar!
AntwortenLöschenPassionsfrüchte rangieren bei mir ebenfalls ganz vorne. Und weil es hier keine Marillen gibt, koche ich Maracujas eben mit Mangos ein.
Aber dein Gomfibrot (schweizerisch: Marmeladenbrot) sieht ganz einfach zum Reinbeissen aus!
Dafür habt ihr wahrscheinlich Maracujas, gegen die diejenigen, die man bei uns kaufen kann, ganz schrecklich abschmieren. Mit großer Sehnsucht denke ich an die Maracujas auf Sri Lanke ...
LöschenSieht phänomenal gut aus!!!
AntwortenLöschenIn die Maracuja könnt ich mich verkriechen ... Am Samstag hab ich 5 kg "Weinviertler Marillen" zu Marmelade verkocht, bringt uns jedes Jahr der Weinbauer - schade, mit Maracuja hätt ich das gern probiert :(
Koch sie nur mit Haushaltszucker und etwas Zitronensaft, nach der Vorgabe einer alten Wachauer Wirtin ...
Gruß Doris
Am Wochenende konnte ich Weinviertler Marillen verkosten. Die sind wirklich sehr gut!
LöschenDu nimmst gar keinen Gelierzucker? Spannend, dass das geht.
Das geht prima, die Konsistenz ist zwar nicht so fest wie mit Gelierzucker, aber direkt davon laufen tut sie auch nicht ...
LöschenBilde mir ein, sie schmeckt besser als mit Gelierzucker :)
LG
Heldin!
LöschenSina, die GiftigeBlonde kocht ihre Marillenmarmelade auch ohne Gelierzucker ein und es rinnt ihr nichts davon. Ich kann das nicht.
Marillen/Aprikosen zählen ja zu den gut gelierenden Früchten: das geht prima ohne Geliermittel und sogar etwas zuckerreduziert – 1 kg Früchte, 800 g Zucker, Saft einer halben Zitrone, über Nacht stehen lassen. Wenn beim Einkochen der Gelierpunkt mit dem Thermometer bestimmt wird (104 Grad), klappt das bestens – geht aber auch mit der sonst üblichen Gelierprobe!
LöschenSiehe «Erdbeerkonfitüre» auf meinem Blog (übrigens auch keine «reine» Erdbeermarmelade)!
Ich staune, was alles möglich ist.
LöschenAber ich kann ja nicht einmal Bitterorangenmarmelade ... 😣
Ich habe den Geschmack förmlich auf der Zunge, lecker. Schmatz. Unser Aprikosen sind noch grün, da fehlt die Sonne und Wärme.
AntwortenLöschenAch, du mit deinem tollen Garten. Du machst mir immer ganz lange Zähne!
LöschenPassionsfrüchte- ein seltener Hoch-Genuß... wobei ich die Exoten fast alle gerne esse. Seltsamerweise bin aber keine Freundin von Aprikosenmarmelade, da käme dein Experiment gerade recht.
AntwortenLöschenDas passt so, dass du keine Marillenmarmelade magst - bleibt mir mehr.;)
LöschenIch mag dafür keine Erdbeermarmelade pur.