Wieder ist ein geniales Treffen vorbei! Was heißt Treffen? Ein Tag
voller Vorträge, tollem Essen, unglaublichen Getränken, viel plaudern,
Austausch mit gleichgesinnten Foodies, das alles in einer wunderbaren
Location. Danke an Dani und Nina, die zusammen die
coolinary society sind und alles möglich gemacht haben.
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Eh alle außer Dani und Nina! |
Es war dieses Mal ein bisschen anders, denn letztes Jahr gab es immer einige Sessions parallel und man hat sich für die angemeldet, die einen am meisten interessiert haben. Dieses Jahr war alles in einer Halle, der neu eröffneten
Marktwirtschaft. So konnte man bei jedem Vortrag dabei sein.
Die Vorträge stelle ich nicht in der Reihenfolge, wie sie gehalten wurden, ein, sondern einfach einmal quer durch den Gemüsegarten.
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Nina und Dani, das kongeniale Duo, das alles möglich gemacht hat. |
Begrüßt wurden wir mit einer gigantischen Käseplatte mit Käsen von
Jumi und
Pöhl - also wirklich das Beste, was man in Wien an Käse bekommen kann. Damit nicht genug gab es warmen Getreidebrei von
Grains, unglaublich tolle Wurst und Schinken vom Fleischhauer
Dormayer, und Süßes vom
Wiener Salonnougat - ja, lieber Mann, auch wenn du es noch immer nicht glauben kannst, ich habe nichts gekauft vom Nougat (zugegeben, dafür jede Menge vom Dormayer ...).
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Eine gaaaaanz kleine Käseauswahl zur Begrüßung |
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Kaffee - jede Tasse so schön und immer wieder neue Muster |
Ganz wenig Kaffee, den man sich aussuchen konnte. ... hüstel ...
Und ich habe wieder festgestellt: Es gibt wirklich gute Kaffeebrauer in Wien, hier
Kaffemik. Wäre toll, wenn sich die Wiener Kaffeehäuser auch mal Kaffeeprofis holen würden.
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Einige wenige Kaffeezubereitungen konnten wir wählen. |
Mein persönliches Highlight, obwohl ich das Buch schon kannte: Katharina Seiser. Sie berichtete über das Entstehen des Buches
immer schon vegan und das Essen im Allgemeinen und im Besonderen. Ihr könnte ich ewig zuhören, wenn sie erzählt.
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Wer kennt sie nicht? Katharina Seiser, unterhaltsam wie immer |
Einer der Vorträge war über Vitamine und Spurenelemente. Da ich unter massivem Vitamin D-Mangel leide, obwohl ich ganz sicher zu denen gehöre, die genug Obst und Gemüse essen, war es sehr interessant zu hören, woran es liegt, dass dann doch ein Mangel zustande kommen kann. Und Vitamine in Kapselform gab es zum Mitnehmen.
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Vitamine aus der Dose - dazu gab es auch einen Vortrag |
Ein anderer Vortrag wurde von
Annette Ahrens gehalten. Sie ist Kunsthistorikerin und beschäftigt sich mit der Geschichte und der Gegenwart der Tischkultur. Ich hätte ihr noch Stunden zuhören können, so spannend fand ich das Thema. Sorry, dass ich kein Foto von ihr habe, aber ich saß weit hinten und sah so gut wie gar nicht zu den Vortragenden.
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Zack gekauft und zack getestet: locker so gut wie meine selbst gemachte Suppenwürze |
Sie selbst bezeichnet sich als "gastrosphische Aktivistin":
Birgit Farnleitner. Ebenfalls sehr spannend berichtete sie über unsere tägliche Entscheidung, die wir bezüglich unserer Ernährung treffen. Ihr Credo: Wieder zu den Nahrungsmitteln zurückzukehren, die in der eigenen Umgebung wachsen.
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Das legendäre Sardinenregal in der Marktwirtschaft |
Ingrid Gogl informierte uns umfassend über die juristischen Tücken, die im Bloggeralltag lauern. Und derer gibt es viele. Für mich neu: Es reicht kein kleiner Satz am Ende eines Postings, dass es sich um ein sponsered Post handelt. Das sollte gleich am Anfang stehen, damit Leser sich entscheiden können, ob sie das Posting dann lesen oder nicht.
Ein bissl schmunzeln musste ich, als sie sagte, dass Abmahnungen wie in Deutschland bei uns noch nicht passieren ... ;)
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Zum Glück gab es auch Butter-Butter |
Dani stellte uns drei kulinarische Start-Ups vor und interviewte sie zu ihren coolsten Momenten und den Tücken, die sich so stellen, wenn man ein Unternehmen gründet. Ich fand es ja sehr spannend, womit man alles Geld verdienen kann!
Außerdem wurde das Projekt "Blank Kitchen" vorgestellt, das
Toni und Iwona betreiben werden. Sie wollen Foodblogger in leer stehenden Gastro-Küchen kochen lassen und alles drumherum managen. Ein anderes Projekt: Gäste gehen von Foodblogger zu Foodblogger, wo jeweils ein Gang serviert wird und die Gäste danach erfahren, wo sie den nächsten Gang essen können.
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Bitte die Würscht vom Dormayer! Ein Wahnsinn! |
Einer der Sponsoren war die Firma
Riess - ziemlich gefährlich, mich mit diesen vielen tollen Töpfen und Pfannen und Kännchen und was weiß ich noch alles in einen Raum zu lassen! Julian Riess hielt auch eine kurze Ansprache und berichtete über die Firma.
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Firma Riess weckte Weihnachtswünsche ... |
Besonders fein fand ich das Lokal
Die Liebe. Die Deko ist fantastisch, der Blick in den Garten, der halt leider um diese Jahreszeit nicht nutzbar ist, die hausgemachten Limonaden waren umwerfend, genau so die kleinen Köstlichkeiten, die wir zum Kosten bekamen.
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Nette Sache ... ;) |
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Salonnougat - warum der so heißt, das weiß man sofort beim Kosten! |
Der Potocnik! Wenn der nicht ab und zu durch den Raum brüllt: "An Schaaas!", dann ist er es nicht! Aber er hat natürlich sowas von recht, wenn er empört ist, was heute alles als Brot verkauft und was da alles reingepanscht wird. Er ist übrigens der Bäcker, der das Brot bei
joseph bäckt.
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Es gibt Männer, von denen lass ich mich anschreien. Wenige. Das ist einer davon. |
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Hübsche Blümchen zum Verkauf |
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Die Deko ist wirklich ein Hit! |
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Allram, Potocnik, Ruckser geeint durch die Waldstaude |
Auf dem Foto oben sieht man ein geniales Trio: Den Pogocnik (in der Mitte) habe ich schon weiter oben vorgestellt, links ist der Allram, ein Demeter-Bauer, der die Waldstaude wiederentdeckt hat, rechts sieht man Elisabeth Ruckser, eine Slow Food Aktivistin, die gerade ein Buch herausgebracht hat:
Brot backen, wie es nur noch wenige können. Sie stellte auch ein Projekt vor, das kommendes Jahr starten wird: eine Brotbackschule.
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Ingwer-Limonade vor dem tollen Garten der Marktwirtschaft |
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pona: 60% Frucht, 40 Prozent Wasser, kein sonstwas, auch kein Zucker - ich bin dennoch sofort süchtig geworden. |
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Bunte Smoothies |
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Es gibt ihn tatsächlich, den grünen Sichuan-Pfeffer - bitte der kann was! Eigenbau von chilicult. |
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Ja, es haben tatsächlich alle einen Mixstab bekommen. |
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Pilze sind sensible Tiere, hab ich von Hut und Stiel gelernt.
Trotzdem: das will ich auch probieren! Im Frühling werde ich Pilze züchten. |
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Noan hat wirklich geniale Öle und auch Nüsse, wie ich gekostet habe. |
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In Frankreich können die nicht nur Quittenkäse, sondern viel mehr Fruchtgelee. Und Pralinen!
bonbon et chocolat zeigt, wie das geht. |
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Ein wunderschöner Stand war der der Wildkräuterpädagogin Petra Regner-Haindl. |
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Schmeckt nicht einfach nach Orange, sondern fängt wunderbar den Geschmack von Tarocco ein. |
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Ich brauche bitte unbedingt diesen Wasserkessel! |
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Wie daheim bei Oma früher! Blöderweise passen die Milchkannen nicht in meinen Kühlschrank. |
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Ich hab jetzt ein Kinder-Tatoo! |
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Der mundschenk macht was mit Feuer. Zumindest als ich gegangen bin, hat die Bude noch nicht gebrannt! | |
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Ja leider, das war es schon wieder. |
Ich bin sicher, ich habe jede Menge unterschlagen, aber es war so viel los, es gab unglaublich viele Sachen zum Verkosten, ich habe so viel Wissenswertes gehört, das konnte ich gar nicht alles speichern. Zum Glück gibt es jetzt aber den
Blog der Coolinary Society, wo man alles viel genauer nachlesen kann. Und ich bin sicher, dass ich bald viele, viele Blogs hier verlinken kann, die auch über das Event berichten.
Bisher habe ich folgende Berichte gefunden:
Vanessas
vanportraitkitchen
Fräulein von Rosenrot
Geschmeidige Köstlichkeiten
avocado banane
the stepford husband
Zwergenprinzessin
a boy from stone age
Kuchlremasuri
steel the idea
foodfreshion
superzisch
Nikkys Kitchen Stories
food for family
Genussatelier Lang
Aus dem Häuschen
kids cooks & composts