Das auf dem Foto ist Brimsen: Ein Frischkäse aus Schafmilch, der ursprünglich in der Slowakei, Polen und Rumänien hergestellt wurde. Der Brimsen, den man in Wien kaufen kann, kommt immer noch aus der Slowakei, also scheint sich der nicht weit verbreitet zu haben über die Jahre. Von einem Ausflug in die Slowakei kann ich mich auch noch ein deftiges Traditionsessen dort erinnern, da werden Nockerl mit Brimsen und knusprigen Speckwürferln serviert.
Na jedenfalls wird eine der Liptauer-Varianten mit Brimsen gemacht und so eine Variante habe ich gewählt.
Der Turbohausmann hat dann noch gemeint: Liptauer schreit nach einem Käse-Igel! Das ist nämlich auch so eine Reminiszenz aus der Jugendzeit: Wer seinen Liptauer ganz nobel auf den Vernissagen präsentieren wollte, häufte ihn auf einen Teller und steckte Soletti rein. Die Soletti waren innerhalb von ein paar Minuten durchgeweicht und hingen traurig durch die Gegend, also sollte jemand das tatsächlich nachmachen, dann die Soletti wirklich erst unmittelbar vor dem Servieren in den aufgehäuften Liptauer stecken!
Zutaten:
250 g Brimsen
100 g zimmerwarme Butter
100 g Sauerrahm
1 kleine Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 gehäufteln TL mildes Paprikapulver
1 gehäuften TL rosenscharfes Paprikapulver
1 TL Kümmel, sehr fein gehackt
Salz, Pfeffer
Schnittlauch
Den Brimsen mit der Butter durch ein Sieb streichen, Zwiebel und Knoblauch ganz fein hacken. Alle Zutaten vermischen, abschmecken. Fertig.
Für einen Käseigel und auch sonst lässt man den Liptauer im Kühlschrank gut durchkühlen. Dadurch zieht die Butter an und macht den Liptauer fester, damit man ihn formen kann. Außerdem mischen sich so die Aromen besser.
Und wenn man einen Käseigel hat, dann schaut die korrekte Essweise so aus: Zwei Soletti nehmen, ein Häufchen Liptauer damit aufnehmen, also wie mit einer Schaufel, nicht wie mit Essstäbchen, und so essen.
Der Turbohausmann hat übrigens recht: Liptauer schreit nach Käseigel. Es war sehr lustig, wieder einmal Liptauer so zu essen. Die Liptauer-Aktion hat uns einen sehr vergnüglichen Abend beschert mit vielen tollen Erinnerungen!
Danke an alle, die mitgemacht haben! Es war eine richtig witzige Aktion. :)
an ein Igelfoto hab ich kurz gedacht, aber da ich ja gewusst hab, dass du eines gemacht hast, hab ich es dann gelassen. Hätte vorher sonst auch noch Soletti kaufen müssen...
AntwortenLöschenEhrlich, ich hab auch keine Ahnung, wann ich zum letzten Mal Soletti gekauft habe. Für die nächsten 10 Jahre muss das nun aber wieder reichen. ;)
LöschenBrimsen werde ich beim nächsten Urlaub in Eurer Gegend auch mal probieren, gibt es bei uns ja leider nicht. Ist bestimmt geschmacklich dann gaaaanz anders :)
AntwortenLöschenVielen Dank für die schöne Aktion! Es hat mir eine Menge Spaß gemacht.
Und der Igel ist so toll retro! Bei uns gab es vor zwei Jahren mal einen Mett-Igel an Silvester, so richtig schön 70/80ger - musste ich direkt daran denken, als ich Deinen Käseigel gesehen habe :D
Leider war mein Liptauer nicht so fest, das ich einen richtig runden Igel bauen hätte können, aber hat auch so gut gepasst.
LöschenEin Igel!
AntwortenLöschenSoo gehört das!
Ich hatte zwar Soletti gekauft, leider haben die nicht so lange gehalten, bis ich den Liptauer gemacht hab.
Du bist glaube ich die einzige die den originalen Käse verwendet hab, ich muss bei den anderen noch genauer schauen!
Auf alle Fälle: es hat viel Spaß gemacht, vielleicht können wir wieder mal was retten :-)
Na irgendwas retten wir immer, oder? Katzen, Asylbewerber - wir beide finden da immer etwas. ;)
LöschenOriginal ist der Topfen sicher auch. Das sind halt zwei verschiedene Varianten.
Was für eine Geschichte. :-) Der Liptauer kann allerdings in der Tat eine gewisse Ähnlickeit zum Obatzda nicht abstreiten, schön, eure Rettungsaktion. Und der Igel - ohne Worte. :-D
AntwortenLöschenWie der Obatzde ist der Liptauer auch so ein Aufstrich, den man in München in Biergärten und in Wien beim Heurigen isst. Aber in Wien leider immer seltener.
LöschenHerrlich! Ich finde diese emotionalen Bindungen und Erinnerungen machen ein essen immer! besonders und speziell :) Beim Österreich vegetarisch wird auch Brimsen verwendet, zum guten Glück steht da was es ist. Ich habe das aber schon gar nicht versucht zu bekommen und bin gleich auf Quark umgestiegen, nun wenn ich mich durch die Rezepte lese wäre ein frischer Zieger eine tolle Alternative :)
AntwortenLöschenLiebs Grüessli
Irene
Ja, diese emotionalen Bindungen machen einen Genuss dann perfekt! Und nun eile ich und schau nach deinem Liptauer.
Löschenja, endlich wieder brimsen-zeit! juhee! :) und sogar von den käsemachern beim billa erhältlich
AntwortenLöschenEcht? Ich sollte doch mal den nicht so geliebten Billa mal wieder aufsuchen!
LöschenBeim Billa? Ich bin baff!
LöschenBilla hab ich keinen in der Nähe, aber das zahlt sich ja dann direkt aus, dass ich einmal gezielt zu einem hinfahre. Ich wollte eh auch noch diese slowakischen Nockerln mit Speck und Brimsen nachbauen - vielleicht nach einem Tag schwerer körperlicher Arbeit, da würden die gut passen.
Meldet euch doch beim nächsten Mal.. die österreichische Küche unterstütze ich doch immer wieder gerne :)
AntwortenLöschenLG Sarah
Aber gern doch! Mal schauen, ob wir wieder einmal was finden zum Retten. Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht.
LöschenGenug gibt's zum Retten - Powidlmarmelade zB ;)
LöschenÖhm, den kann ich nicht, muss ich gestehen. Ich habe keine so sanfte Herdplatte, dass ich denn Tage vor sich hinsimmern lassen könnte, wie es Oma am Zusatzherd getan hat.
LöschenStimmt, das wäre auch zum Retten.
LöschenIch hab ihn dieses Jahr gemacht Susi und das geht auf kleiner Flamme ganz gut auch mit modernen Öfen.
http://giftigeblonde.wordpress.com/2013/08/04/powidl-ein-versuch-der-gegluckt-ist/
Ja, Sina, ich weiß, dass du den letztes Jahr gemacht hast, aber ich kann es trotzdem nicht. Vielleicht liegt es am Herd oder an mir. Aber definitiv: Ich hab noch keine Möglichkeit gefunden Powidl zu machen, ohne ihn anzubrennen. :)
LöschenHm, ich weiß nicht so schwierig war das nicht,..ist dein Ofen denn schon soo alt?
LöschenEine andere Möglichkeit ist ja Powidl im Backrohr zu machen.
Im Backrohr habe ich es noch nicht probiert. Aber da stelle ich mit das Umrühren irgendwie blöd vor. Da rührt man doch ständig, oder?
Löschennein, im Backrohr rührt man nicht um.
LöschenIch hab noch Zwetschken eingefroren, soll ich einen Versuch starten?
Ja, das wäre schön, wenn du das ausprobieren könntest!
LöschenBussi dafür!
Käseigel :-)
AntwortenLöschenUnd Brimsen. Vielleicht sollte ich Österreich in meine Urlaubsplanung mit einbeziehen....
Aber auf jeden Fall! Allerdings wäre es wirklich an der Zeit, wenn viele Heurige ihre Liptauer auch wieder selber machen, denn die sind wirklich selten gut - meistens fertig gekauft.
LöschenJa aber wirklich, das typische Vernissagen-Essen . . . und die hängenden Salzstangerl . . . lustig!!! - da mein Mann Künstler ist, kommen wir auf recht viele Eröffnungen, der Obazda steht fast immer parat - uns ist er zu gallig, darum essen wir meistens schon vorher was ;O) Euer Liptauer schmeckt mir viel besser, ist aber bei uns gar nicht vertreten - was ihm noch am nächsten kommt, ist der bayerische "Topfenkaas", da wird Topfen (aber kein Quark - eher die Hüttenkäseform), genau wie bei deinem Liptauer angemacht - nur die Butter und den Kümmel lassen wir weg!
AntwortenLöschenGuten Wochenstart,
Doris
Ahhh, genau, dein Mann bildhauert ja! Wobei ich deine Eier und anderen Kunstwerke schon auch als Kunst empfinde. Also zumindest ich schau immer nur mit großen Augen, wenn ich sehe, was du zauberst. Dein Topfenkaas klingt gut, muss ich einmal ausprobieren.
Löschen. . . . deine feinen Leckereien sind weitaus bessere Kunstwerke - frag mal meinen Mann ;O)!!!
Löschen*lach* Isst dein Mann denn heimlich bei mir? Müsste ich irgendwas wissen? :D
LöschenIch weiß genau, von welchem Rezept ihr redet. Da hat mich auch fast der Schlag getroffen und ich seh das normaler Weise nicht so eng. Aber, richtig, nicht alles was rot und ein Aufstrich ist, ist ein Liptauer. Wobei es halt so viel Liptauerrezepte wie Köche gibt. DEN perfekten Liptauer gibt es ja gar nicht, aber der eine war es eben ganz sicher nicht. Dein Rezept finde ich auf jeden Fall super, sehr reduziert, ohne Sardellen und so, denn da streiten sich die Geister. Ich mag ihn sowohl, als auch ganz gerne und im übrigen habe ich festgestellt, mein Liptauer schmeckt irgendwie nie gleich. Immer ein bisserl anders, je nachdem. Aber an gewisse Grundregeln sollte man sich halten, da gebe ich Euch auf jeden Fall recht.
AntwortenLöschenNa ja von welchem Rezept ... das war irgendwie nur ein Ausgangspunkt. Wir haben dann lang und breit über Liptauer geredet und bei den meisten Heurigen schau ich gar keinen Liptauer mehr an, weil der fast immer aus dem großen Plastiktopf kommt und wie eingschlafene Füß schmeckt. So generell bin ich ja auch nicht viel besser: Hummus habe ich schon lange hier im Blog, aber so etwas Traditionelles nicht. So hat sich das halt ergeben, dass wir uns diesen Spaß erlaubt haben. ;)
LöschenMagst mit-retten, falls wir wieder eine Idee haben?
Der Igel ist witzig, genau wie die ganze Idee! Danke, dass ich mitmachen durfte!
AntwortenLöschenLiebe Zorra, es hat mich sehr gefreut, dass du mit dabei gewesen bist. Hat wirklich Spaß gemacht!
LöschenUnd ich habe mich schon gewundert, dass plötzlich allüberall Liptauer auftaucht! Den ich sehr gerne mag, wenn auch - aus Beschaffungsgründen - mit Brimsen gegessen habe. Bei mir kommen immer noch Kapern rein - ist das ganz und gar falsch?
AntwortenLöschenDoch, doch, Kapern gehen auch! Sardellen bzw. Sardellenpaste sind auch okay. Mild oder scharf ist auch beides gut.
LöschenEs ist eh ein recht wandlungsfähiger Aufstrich. Aber anders herum: Nicht jeder Topfenaufstrich, der rot ist, ist Liptauer. ;)
Du hast ihn also bekommen, den Brimsen?! - Und die Idee mit dem Käseigel ist der Hit! :-)
AntwortenLöschenLiebe Eva, ja, ich habe ihn bekommen. Und wie ein paar Kommentare weiter oben zu lesen ist, gibt es den anscheinend bei uns sogar in Supermärkten. Das hatte ich auch noch nicht gesehen. Man sollte definitiv mit noch offeneren Augen durchs Leben gehen. :)
LöschenWas habe ich ein Glück, aus der Nummer bin ich 'raus. Nachdem ich dann über Liptauer in Wikipedia nachgelesen habe, weiß ich, die Norddeutsche an sich, besonders ich, kann so etwas auch gar nicht kennen... Mit siehe auch Obatzter, verbinde ich ein Kindheitstrauma als ich das erste Mal südlich der Elbe so etwas zu essen bekam ;-)
AntwortenLöschenLiptauer ist aber nichts, von dem man ein Trauma kriegen muss. Außer man erwischt einen, der nach eingeschlafenen Füßen schmeckt, was bei Supermarkt-Liptauer relativ leicht möglich ist.
LöschenSolltest du einmal nach Wien kommen, bist du hiermit hochoffiziell zum Liptaueressen eingeladen. Ich mach dir auch einen Käse-Igel. :D
Der Igel !!! Made my day, bzw. Abend, liebe Susi :)
AntwortenLöschen...herzliche Grüße
Liebe Micha,
Löschendu hast du etwas Künstlerisches studiert, da gab es sicher auch diese Igel, oder? Wahrscheinlich nicht mit Liptauer, aber irgendwie so etwas Ähnlichem, nehme ich mal stark an. ;)
Liptauer vermisse ich als Wienerin in Bayern auch. Brimsen ist einfach nicht zu kriegen und dann muss man ausweichen und das schmeckt nie so, wie ich es in Erinnerung habe und den Käse-Igel kenn ich auch. Eine schöne ist das.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
ennah
Liebe(r?) Ennah,
Löschendanke für die Blumen.
Obazda ist kein Ersatz für Liptauer, gell? ;)
Wienerin ;-)
Löschennein Obazda ist kein Ersatz, schmeckt ganz anders, auch gut, aber halt kein Liptauer,
Liebe Grüße
ennah
Hallo Kollegin! :)
LöschenIch mag Obadzen auch gern. Den muss aber niemand retten, denn der Schuhbeck tut schon was dafür, dass der über die Ländergrenzen hinaus bekannt wurde. ;)
Hallo Kollegin ;-)
Löschenja der Herr Schuhbeck ist sehr umtriebig. Aber der Liptauer hat ja jetzt auch eine Lobby ;-)
No ja, da ist der Herr Schuhbeck wohl schon ein bissi bekannter als wir paar Bloggerinnen. Aber wir geben nicht auf. ;)
LöschenBeim Magentratzerl habe ich von der Aktion "Rettet den Liptauer" gelesen und dann durch ihren Link hierher gefunden. Eine herrliche Beschreibung, die so viele Jugenderinnerungen wach ruft. Jetzt sind es gut 45 Jahre her, dass ich in Graz studiert habe und dann einige Zeit in er Steiermark geblieben bin.
AntwortenLöschenJa, Liptauer gehörte zu Vernissagen und war auch oft die letzte Rettung, wenn der Monat länger als das Geld war. Wir kannten dann noch viele solcher Aufstriche. Ich hab mir auch vor einiger Zeit, diese herrlichen (billigsten) Brotaufstriche in Erinnerung gerufen und war erstaunt, wie schmackhaft wir für wenig Geld lebten. Vielleicht fällt Dir in Zukunft noch solche Speisen ein, die oft nur noch in der Erinnerung leben. An heute lese ich diesen Blog.
Hallo Toettchen!
LöschenDas freut mich, dass dir diese Aktion gefallen hat. Und es freut mich auch, dass es allen, die mitgemacht haben, so Spaß gemacht hat, dass sie gestern gleich gefragt haben: "Und was retten wir als nächstes?" Die Chancen stehen also gut, dass wir wieder irgendwas in Angriff nehmen. Mit-Retter sind übrigens gern gesehen. ;)
Ich mag den Satz: "Manches Essen ist eine Liebeserklärung." Danke dafür!
Jö - Liptauer!
AntwortenLöschenBei uns wird er mangels Brimsen (ich muss zum Billa!) mit Bröseltopfen gemacht. Weil wirklich echt ist er für mich nur dann, wenn er nicht allzu cremig ist, sondern wenn Bröckerl drinnen sind.
Kümmel gehackt klingt interessant: weil wenn der gemahlene so ganz aus den Augen verschwindet ist es nix und die ganzen Körner sind auch nicht jedermanns Sache.
Ich freu mich schon auf die nächste Rettungsaktion!
LG
Marie
Liebe Marie,
Löschendas freut mich, dass dir die Aktion gefallen hat. Uns hat es auch total Spaß gemacht und wir werden weiter retten, wenn sich etwas ergibt. :)
man muss nicht jeden mist mitmachen, das sieht echt scheußlich aus wie dünnschiss
AntwortenLöschenFein, dass solche Kommentare immer anonym kommen. :D
Löschen@Anonym: Du zeichnest dich gerade durch geistigen Dünnschiss und durch Feigheit aus! Bravo!
LöschenIch lass den Kommentar stehen. Zuerst wollte ich ihn löschen, aber ich hab ab und zu auch ein bissi Tourette - allerdings hab ich genug Leute im wirklichen Leben, bei denen ich mal drauf losschimpfen kann. Andere haben das anscheinend nicht und müssen sich dann im Netz austoben. ;)
LöschenHier in Bayern scheitert es natürlich am Brimsen, aber was soll's. Danke fürs Mitnehmen in Eure Erinnerungen. Ich lese so etwas ja total gerne, man hat so viele Erinnerungen, die durch kulinarisches wieder geweckt werden.
AntwortenLöschenLiptauer kenne ich ein wenig, ab und zu gab's da mal welchen in Buschenschänken, auch in einem österreichischen Supermarkt hatte ich schon welchen gekauft (hätte ich besser bleiben lassen). Eure Aktion gefällt mir!
Hier in Wien habe ich Glück mit dem Brimsen, weil den gibt es auf den Märkten sehr häufig.
LöschenGenau, der Supermarkt-Liptauer ist ein wenig .. na ja ... ;)
Also ich halte fest, ein Liptauer ist ein österreichischer „Obatdzer“. Ich finde es toll, bei jedem Blogbeitrag von Dir lerne ich was Neues. Der Liptauer sieht aber lecker aus, ich glaube den probiere ich mal, das sieht nach einem tollen Brotaufstrich für mein Ploetziaden Brot aus.
AntwortenLöschenLieber Thomas,
Löschendanke für die Blumen.
Obazder und Liptauer sind beides Brotaufstriche, der eine Biergarten, der andere Heuriger. Und ich hoffe, es finden sich bei beiden viele Nachkocher - also Zusammenrührer, weil kochen muss man dafür ja nicht. ;)
Ein richtiger Liptauer und am besten schmeckt er als Igel ��
AntwortenLöschenLustig, ganz anders als unser Liptauerrezept. (Topfen), Brimsen Butter, Zwiebel, Knoblauch, Kümmel Salz, Paprika, Sardellen, Kapern, (beiden fein gehackt) Senf...
AntwortenLöschenaber wahrscheinlich hat eh jed4er Wr. Haushalt sein eigenes. Ich mach ihn regelmäßig um der morgendlichen Wurstfresserei Einhalt zu gebieten. Und um Abwechslung auf Sohnemanns Jausenbrot zu bringen...
Sardellen und Kapern - man merkt, dass du von der italophilen Fraktion bist. ;)
LöschenIn meiner Jugend waren das schon sehr exotische Lebensmittel, die man bei uns am Land eher schief angeschaut hat.