Samstag, 1. Dezember 2012

Birnen-Makrelen-Salat

Merkt ihr was? Ich schwadroniere über Kuba, über Trüffel, schupfe selbige auf eine sehr schlichte Maronisuppe, schreibe über Rum und ein kubanisches Nationalgetränk, aber das, was ich sonst so gern tu, nämlich kochen, kommt ein bissl kurz. Mit einem Wort: Ich mag grad nicht kochen. Der Advent kommt, überall wird schon übers Weihnachtsmenü gesprochen, auch von Leuten, die sonst gar nicht kochen wollen, die Geschäfte sind übervoll mit Naschsachen und wie jedes Jahr verlässt mich die Lust zu kochen. Das geht meistens bis Silvester und wenn niemand mehr Essen sehen kann, dann kommt bei mir die Freude wieder zurück.

Zu meiner Kochunlust passend hat mir mein Blog gesagt, mein Kontingent für Fotos ist verbraucht, er will Geld oder ich muss mir etwas anderes überlegen. Diese andere Lösung frisst leider meine Fotos und es erscheinen streckenweise nur weiße Kästchen statt der Fotos. Da arbeite ich gerade dran und hoffe, bald eine brauchbare Lösung zu haben.


Nun mach ich etwas, was Eline und die Küchenschabe gerade so genial vorgemacht haben: Es gibt einen Salat mit Birnen. Aber nicht einen selbst erfundenen, sondern nachgemacht nach Hugh Fearnley-Whittingstall. Es lohnt sich übrigens, die blumigen Worte über die Birne nachzulesen - so wunderschön schwärmt Hugh Fearnley-Whittingstall über sie! 

Der Salat reicht für 2 Personen als Hauptspeise oder 4 Personen als Vorspeise, dazu passt Schwarzbrot sehr gut.



2 vollreife Birnen
2-3 gute Handvoll bitter-würzige Salate wie Chicorée und/oder Rucola
2 geräucherte Makrelenfilets
Zitronensaft
Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

 Für das Dressing
1 gehäufter TL körniger Senf
1 TL flüssiger Honig
1 EL Zitronensaft
3 EL Olivenöl

Alle Zutaten für das Dressing mit ein bissl Salz und Pfeffer verquirln, bis alles emulgiert. Die Hälfte der Marinade in eine Schüssel geben. Die Birnen vierteln, Kerngehäuse entfernen, die Spalten noch einmal durchschneiden. Diese schmalen Spalten in die Schüssel geben und in der Marinade wenden, damit sie sich nicht verfärben.

Salat waschen und schleudern, auf Tellern anordnen und die zweite Hälfte der Marinade drüberträufeln. Birnen dazulegen und die Makrelenfilets grob zerzupft draufgeben. Restliche Marinade drauftropfen, noch einen Spritzer Zitronensaft und schwarzen Pfeffer zur Vollendung und fertig.



Was nach dem Essen noch zu sagen wäre: unbedingte Nachkochempfehlung!

6 Kommentare :

  1. Der Hugh hat auch Makrele und Birne kmbiniert, interessant, diese britische Salatvariante!

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  2. Mein Blog hat mir auch gesagt, dass er Kohle will, ansonsten veröffentliche er keine Bilder mehr von mir. Die Lösung ist ganz einfach: Du machst die Bilder alle nur noch max. 2000 Pixel gross, dann kannst Du sie problemlos hochladen. Ich hatte bislang auch immer hochauflösende, grosse Fotos hochgeladen. Blöd eigentlich, denn fürs Web reichen kleinere Bilder längstens.

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    1. Kleinere Fotos gehen unbegrenzt?
      Mein PC ist dieses Jahr in die Ewigen Jagdgründe eingegangen und nun gewöhne ich mich gerade an einen piekfeinen IMac, da raufe ich aber gerade mit dem Fotoprogramm. Ich bin am Wochenende erst draufgekommen, dass ich, seit ich den neuen Comuter habe, die Fotos in maximaler Größe hochgeladen habe. Die darf ich wohl alle verkleinern. Hab ja sonst nichts zu tun ... :D

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    2. Nein, Du kannst die alten alle so lassen. Aber die neuen machst Du alle so, dass sie auf der grösseren Seite max. 2000 Pixel breit/hoch sind. Und die kannst Du dann problemlos hochladen.

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    3. Danke! Du rettest mich gerade. Ich hab mich schon in den Weihnachtsferien sitzen gesehen und alle großen Fotos verkleinern. Darf ich doch ein paar Tage was anderes machen. :)

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