Ein schnelles und genial feines Sonntagsessen kommt jetzt ohne lange Worte. Schon zweimal zubereitet und kommt sicher wieder auf den Speiseplan.
Zubereitungszeit: ca. 35 Minuten
Zwei Quickies, gefunden bei meinen Lieblingen Chili und Ciabatta und Ottolenghis "Genussvoll vegetarisch".
Für 2 - 3 Portionen.
Backrohr auf 180 Grad vorheizen.
Bulgurpilaw:
45 ml Olivenöl
2 kleine weiße Zwiebeln, in Ringe geschnitten
2 kleinere rote Paprikaschoten, in Streifen
geschnitten
3 TL Tomatenmark
1/2 EL Zucker
1 TL rosa Pfefferbeeren
1 EL Koriandersamen
50 Gramm Korinthen
200 Gramm mittelgrober Bulgur
Salz, Pfeffer
1 kleine Hand voll Schnittlauchröllchen
Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebelringe und
Paprikastreifen 12-15 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten, bis sie weich sind. Tomatenmark, Zucker, Gewürze und Korinthen
dazugeben und 2 Minuten mitbraten.
Bulgur, 400 ml Wasser, Salz und Pfeffer zugeben, untermischen und
aufkochen. Vom Herd nehmen, Deckel auflegen und 20
Minuten ausquellen lassen.
Abschmecken! Ich musste beide Male nachsalzen. Mit einer Gabel auflockern. Eventuell noch etwas Olivenöl unterheben und mit Schnittlauch garnieren und servieren.
Während der Bulgurpilaw quillt, bereitet man das Fleisch zu.
Fleisch:
1 Schweinslungenbraten
1 TL Salz
1/4 TL schwarzer Pfeffer
1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
1/2 TL Chilipulver
1/2 TL Zimt
1 Essl. Olivenöl
Glasur:
100 Gramm Rohrrohzucker
1 EL Chilisauce
2 Knoblauchzehen; zu einer Paste verrieben
1/2 TL Sherryessig
Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Chilipulver und Zimt mischen und das Schweinefleisch kräftig damit einreiben.
Öl in einer ofenfesten Pfanne erhitzen und das Filet von
allen Seiten braun anbraten. Das Fleisch in der Pfanne
lassen.
Die Zutaten für die Glasur verrühren, die Glasur auf dem Fleisch
verteilen. Ins vorgeheizte Rohr stellen. Ein
Fleischthermometer einstechen, das Fleisch bis zu einer Kerntemperatur
von etwa 60 Grad braten, herausnehmen und 10 Minuten ruhen lassen
(Temperatur steigt noch etwas an).
Man kann also noch die Küche aufräumen und Tisch decken in den letzten 10 Minuten. Alles eingerechnet in den 35 min. Zeit für die Zubereitung.
Was es dazu zu sagen gibt:
Wie Petra bei dem Fleisch-Rezept geschrieben hat, reicht die Hälfte der Glasur. Die Zeit- und Temperaturangaben haben ganz exakt gepasst. Ich fürchte, auf dem Foto sieht man es nicht so gut, aber das Fleisch war perfekt gebraten.
Beim Bulgur kommt es sehr auf die Körnung an, wie viel Flüssigkeit man braucht. Ich hatte einen recht feinen zuhause und habe deutlich mehr Wasser benötigt. Wenn man sich nicht sicher ist, am besten kosten, während der Bulgur quillt. Und da das hier eine Beilage ist, passen auch Ottolenghis Mengenangaben. ;)
Mein September-Beitrag zur Cucina rapida.
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Sonntag, 2. September 2012
8 Kommentare :
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Kommentare zum Post
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Eine ganz tolle Anregung!! Die Kombination mit der Glasur und der Beilage kann ich mir gut vorstellen! Werde ich bald ausprobieren und vormerken, wenn ich im Büro an meinem Geburtstag für ca. 15 Leute "was Besseres" kochen soll...
AntwortenLöschenlg, Friederike
15 Personen! Karamba! Ich bin froh, dass ich nur selten für so viele Leute kochen muss.
LöschenHabs heute einmal für 20 Personen gekocht (und verblogt) und hat natürlich super Anklang gefunden!!
LöschenLiebe Friederike,
Löschensolche Rückmeldungen freuen mich immer sehr!
Ich hab schon in deinem Blog nachgelesen. Die Entscheidung, keine Rosinen zu verwenden, war klug, weil bei so vielen Menschen ist immer mindestens einer dabei, der die Mumien nicht leiden kann.
Das Dessert, das du gekocht hast, hab ich mir jetzt auch abgespeichert, denn das klingt sehr gut und ist auch gut vorzubereiten.
Das gefällt mir ebenfalls - und damit steht es schon auf der ominösen Liste :)
AntwortenLöschenAh, hast du auch so eine Liste? Bei meiner habe ich schon lange den Überblick verloren. Jeden Tag kommen zwei neue Rezepte dazu.
LöschenWährend ich zorra und Juliane via livestream in Berlin bewundere, kann ich auch mal gleich Dein schönes Sonntagsessen bewundern
AntwortenLöschenLeider war ich den ganzen Tag unterwegs und konnte den livestream nicht anschauen. Aber ich gehe sofort stöbern, vielleicht finde ich ja heraus, wie es gelaufen ist.
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