Kennt jemand das Buch The Average Life of The Average Person? Es gehört zu den witzigen Büchern, die voll sind mit unnötigem Wissen und die zu lesen unglaublich Spaß macht. So erfährt man zum Beispiel, dass Barthaare mit einer Geschwindigkeit von 0,44 mm pro Tag wachsen, dass man im Leben etwa 13.674 Bananen isst, dass man während seines Lebens 336 Stunden mit Küssen verbringt, dass man 1.667.862 Mal lacht, wobei man den Großteil der Lacher schon bis zum 20. Lebensjahr hinter sich gebracht hat, oder dass jeder Mensch durchschnittlich 680 Gramm Insektenteile pro Jahr schluckt. Unabsichtlich.
Womit wir beim Thema wären, weil nämlich passend zur Buchlektüre habe ich - ebenfalls unabsichtlich - etwas gekocht. Obwohl nicht wirklich Spinnen drin waren. Hoffe ich.
Aber in jedem Fall etwas für Heikes Blogevent.
Eigentlich schaute das Essen anfangs gar nicht so schlecht aus.
Ich bin großkotzig genug zu sagen, dass es mir sogar gelungen ist, es besser als im Original anzurichten. Beim Essen war es aber so grauslich anzuschauen, dass ich hier das
Rezept gar nicht aufschreibe.
Und wer es unbedingt nachkochen will, findet ja alles im Link.
Hier ist es noch ein lauwarmer Linsensalat mit Mangoldgemüse und Chorizo.
Nach den ersten Bissen ist uns das Essen vergangen. Ich hab keine Ahnung, wieso der Honig in der Marinade sich dermaßen angefangen hat zu ziehen beim Auskühlen. Also ich glaub halt, dass das vom Honig kam, sonst habe ich keine Erklärung.
Wuahhhhh, wie gruselig!
Dein Teller sind wirklich wesentlich schöner als das Original aus. Davon hätte ich gerne genommen. Seltsam das mit dem Honig, das habe ich bisher noch nie gehört. Liegt es an der Honigsorte? Welchen hast Du denn genommen? Vielleicht muss es auf jeden Fall ein dünnflüssiger sein?
AntwortenLöschenLiebe Tessiner Grüße
Es kann schon sein, dass es an der Honigsorte liegt. Es ist ein Imkerhonig aus dem Montafon, also die Stöcke sind auf über 1000 Metern Seehöhe. Das ist schon ein ungewöhnlicher Honig. Flüssig war er aber schon.
LöschenIch kann mich nicht erinnern, dass ich so etwas schon einmal gesehen hätte, obwohl ich öfter Linsensalat mache und da auch Honig reingebe.
Gute aussehen tut das nicht, also, das mit den Fäden... nachkochen werd ich das eh nicht
AntwortenLöschenlg kristin
Gruselig, gell?
LöschenAber wenn man mit jemandem ein Hühnchen zu rupfen hat, kann man dem das Essen vielleicht vorsetzen. Ich nehme mal an, dass diese Leute dann nicht mehr zum Essen kommen wollen. ;)
Wuuuhh, die Fäden sind wirklich ein wenig gruselig. Ob's am höheren Luftdruck liegt? *g*
AntwortenLöschenAnsonsten hört sich's ja eigentlich wirklich gut an!
Keine Ahnung, woran es wirklich gelegen hat. Ich habe so etwas wirklich noch nie produziert und bin selber ratlos. Aber es gibt nix, was ich nicht verhauen kann. :D
Löschenab und zu ein verhautes Essen ist in Ordnung, finde ich - wie du bei mir in Kürze sehen wirst ;-)
AntwortenLöschenUnd es hat ja erstens doch geschmeckt und zweitens sieht es viel besser aus, als im Standard (das sieht aus wie schon mal gegessen)
So ein Drama ist es für mich auch nicht. Schlimmer fände ich, wenn ich dauernd dasselbe kochen würde. Das wäre die Langeweile schlechthin.
LöschenUnd jetzt geh ich zu dir schauen. :)
Ich finde das jetzt nicht so schlimm vom Aussehen her, hab das aber auch noch nie gehabt.
AntwortenLöschenHauptsache es hat geschmeckt;-)
Doch, es hat grimmig ausgeschaut. Wirklich wie Spinnweben zwischen den Linsen. Da vergeht einem die Lust aufs Essen.
LöschenPhüüüüü, nicht grad ein anmächeliger Anblick - scheint die Woche der Küchenkatastrophen zu sein (bei Küchenschabe gings heute auch daneben, bei mir die Bratkartoffeln am Wochenende...).
AntwortenLöschenMeinst Du, dass es der Honig war? Sieht irgendwie so schleimig aus. Obwohl Linsen schleimen ja eigentlich nicht... Seltsame Geschichte!
Die Linsen waren ganz normal beim Kochen. Es war auch eine angefangene Packung, bei der bereits verbrauchten Portion war mir nichts aufgefallen.
LöschenAußer dem Honig fällt mir nichts ein, was der Grund gewesen sein könnte. Aber ich habe nicht arg viel Lust, das ganze zu wiederholen, um herauszufinden, was es wirklich war.
Der Senf war der Taeter, der kann schon mal ein Schleimer sein.
AntwortenLöschenAhhhh! Das kann natürlich auch sein. Daran hatte ich nicht gedacht.
LöschenDanke. :)