Darf ich euch ein türkisches Plätzchen anbieten?
Und ein Glas Cay?
Dann geht es los mit einer kleinen kulinarischen Reise durch die Türkei.
Es gäbe sehr viel mehr zu erzählen von der Zeit in der Türkei, aber da das ein Foodblog ist, beschränke ich mich auch auf diesen Aspekt.
Gleich vornweg: Wie so oft war es auch in der Türkei, wenn man die
Zuerst ein typisches Frühstück, bestehend aus einem Ei, Schafkäse, gebratenem Käse (so etwas wie Halloumi), Paradeisern, Gurken, Oliven und Weißbrot. Dazu Cay, ein starker schwarzer Tee, der recht viel Zucker braucht, dann aber ganz köstlich schmeckt.
Frisch gestärkt geht es auf eine Reise durch die Märkte, kreuz und quer durchs Land.
Hünnap heißen diese Früchte, von denen ich wieder einmal keine Ahnung habe, wie sie schmecken oder was man draus kochen könnte.
Die Auswahl an Oliven ist scheinbar grenzenlos.
Und natürlich gibt es auch Küchenutensilien auf den Märkten zu kaufen.
Hier werden Pide hergestellt. Das sind Fladen, die die Frauen in Windeseile sehr dünn ausrollen. Dann werden die Fladen mit Gemüse, Käse, Faschiertem oder einer Mischung aus allem gefüllt und gebraten.
Hier wird gerade ein ganzes Hendl im Salzmantel geflämmt. Ich hatte da eher den Verdacht, dass die Flammen hauptsächlich deshalb sein mussten, weil das schön publikumswirksam ist.
Verhungern kann man nicht in der Türkei: An jedem Eck werden Maiskolben und Maroni gebraten. Mir wird die Türkei geruchstechnisch als das Land der Holzkohle in Erinnerung bleiben.
Eine beeindruckende Auswahl an türkischen Gerichten.
Und wieder überall Katzen.
Wenn die Biene fleißig weiterarbeitet ...
... wird das einmal ein Granatapfel. Nun habe ich gelernt: Auch Granatäpfel blühen und fruchten gleichzeitig.
Mein Untergang! Lokum! Nichts als sinnlose Kalorien, die aber soooo glücklich machen! Zucker pur!
Frangipani wachsen auch in der Türkei, was mir bis dahin nicht klar war. Okay, das war nun nichts Kulinarisches, aber was Wunderschönes und gut Duftendes.
Noch einmal Zucker. Und wie köstlich! Baklava gibt es in der Türkei in unzähligen Formen. Man kann tatsächlich fast drei Wochen lang jeden Tag unterschiedliche Baklava essen - glaubt es mir, ich habe es getestet.
So haben die Schuhe nach der ganzen Herumhatscherei ausgeschaut ... *scherz*
Und wieder daheim angekommen stimmt jetzt endlich der Spruch, "I blog to hide from the laundry". - ;)