Nach einer Zeit voller heimischer kulinarischer und sonstiger Genüsse war mir sehr nach etwas Indischem, ganz fleischlos, am besten vegan. Fündig wurde ich bei
Foodina, die eine wirklich tolle Sammlung an asiatischen Gerichten aus diversen Ländern hat. Eigentlich hatte ich es schon vor Monaten entdeckt und auch schon früher nachgekocht, in meinen Blog hat es aber bisher noch nicht gefunden. Nun ist aber Zeit dafür!
Zutaten
125 g getrocknete Kichererbsen
1 Zwiebel, gehackt
1 Zwiebel, grob geteilt
8 g frischer Ingwer
8 g frischer Knoblauch
125 g Tomaten, gewürfelt und ohne Samen
1 schwarze Kardamomkapsel
4 Nelken
1 Lorbeerblatt, am besten indischer Lorbeer
8 schwarze Pfefferkörner
1/2 TL Kreuzkümmelsaat
Salz
1 MSP Asafoetida
40 ml Rapsöl
1/2 TL Curcuma, gemahlen
1/4 TL Garam Masala
1/2 TL Koriander, gemahlen
1/4 TL schwarzer Pfeffer, gemahlen
1/2 TL Mangopulver (Turbohausfrau: 1/2 TL Tamarindenmus)
Die Kichererbsen über Nacht in 600 ml Wasser einweichen. Die grob geteilte Zwiebel mit Ingwer und Knoblauch pürieren. Tomaten ebenfalls pürieren. Die Kichererbsen mit dem Einweichwasser in einen Topf geben. Die Hälfte der gehackten Zwiebel, Kardamom, Nelken, Lorbeerblatt, Pfefferkörner, Kreuzkümmel, einen halben TL Salz und Asafoetida einrühren und zum Kochen bringen. Ungefähr 45 Minuten kochen, danach abgiessen und das Kochwasser auffangen. Das Öl in einem weiteren Topf erhitzen und die restliche gehackte Zwiebel ca. 25 Minuten lang bei schwacher Hitze braun schwitzen. Die Zwiebel-Ingwer-Knoblauch-Mischung zugeben und noch einmal 10 Minuten sanft braten. Die gemahlenen Gewürze unterrühren und gut anschwitzen. Nach einer Minute das Tomatenpüree zugeben und ein paar Minuten schmoren lassen. Vorsichtig die gekochten Kichererbsen zugeben, das Kochwasser durch ein Sieb dazugiessen und köcheln lassen, bis die Kichererbsen weich sind. Bei mir hat das nur mehr 15 min. gedauert. Mit Salz abschmecken und servieren.
Bei uns gab es dazu selbst gemachtes Naan und eine Apfel-Minz-Raita (Apfel grob raspeln, Minze fein hacken, mit Joghurt verrühren, nach Bedarf würzen).
Manöverkritik: ausgezeichnetes Curry mit sehr stimmiger Gewürzkombination! Ich habe es nicht zum ersten Mal nachgekocht und sicher nicht zum letzten Mal.
Einfach zu kochen, wenn man alle Gewürze daheim hat, sonst ist vorher eine Odyssee durch Asialäden angesagt.
Mein Beitrag zum Kochevent vom Gärtnerblog!
Freitag, 10. August 2012
8 Kommentare :
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Kommentare zum Post
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*schüsselchenhinhalt*
AntwortenLöschenBitte ganz voll machen :-D
Aber gern doch! *schüsselchen vollfüll* :D
LöschenIst noch etwas übrig für mich??? Ich nehme auch gerne noch etwas. :-))
AntwortenLöschenDa muss ich noch einmal kochen gehen, fürchte ich. ;)
AntwortenLöschenSo in diesem Mengenverhältnis sind Kichererbsen nicht so meins, aber mit diesen Gewürzen klingt's wirklich gut.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Sus
Mengenverhältnis? Zu viele Kichererbsen, zu wenig anderes meinst du?
AntwortenLöschenEhrlich gesagt kann ich von Kichererbsen nie zu viel haben. ;)
Wenn ich beides nicht frisch da habe: Kann ich dann auch Knoblauch- und Ingwerpaste fertig nehmen? Wenn ja, wieviel? Ich frage auch noch bei Foodina.
AntwortenLöschenLiebe Thea,
Löschenich wüsste nich, was gegen die Paste spricht. Aber ausprobiert habe ich es noch nicht, daher kann ich auch nicht wirklich was zu den Mengen sagen. Versuch's doch einfach und verrate dann, wie es geschmeckt hat!