Jetzt ein Alibi-Foto - ist ja schließlich auch Salat im Weckerl!
Blattsalate aus meiner asiatischen Salatmischung |
Den Schweinsbraten hatten wir wie in Elines genialem Rezept vorbereitet, also Schwarte über kreuz einschneiden, bei Zimmertemperatur 2 Stunden mit der Schwarte in Wasser legen. Gewürzt wurde der Braten nur mit Salz, Pfeffer und Knoblauch. 1 1/2 kg Fleisch haben wir 1 1/2 Stunden indirekt gegrillt, dabei alle 15 min. mit Bier bepinselt. Kerntemperatur: 65 Grad.
Das Ergebnis war zum Umfallen! Ganz saftiges Fleisch und herrlich knusprige Kruste!
Wir hatten Gäste und da renn ich nicht gern mit der Kamera durch die Gegend und knipse wie wild herum, also gibt es von dem fertigen Braten kein Foto. Ich muss meinen Blog als Gedächtnisstütze gebrauchen, damit wir nicht vergessen, wie lange das Fleisch auf dem Grill gebraucht hat und wie die Kerntemperatur war, denn das war tatsächlich der perfekte gegrillte Schweinsbraten, wie wir ihn noch nie hingekriegt haben.
Restlessen am Tag nach dem perfekten Schweinsbraten:
Für die Weckerl den kalten Schweinsbraten möglichst dünn aufschneiden. Für den Turbohausmann kommt Frau Bushcooks Whiskey-BBQ-Sauce (habe ich sehr scharf gemacht, weil ich meine eigenen Chilis unterschätzt habe) aufs Weckerl, für mich das Rhabarber-Ingwer-Chutney (auch ein bissi scharf, aber ganz anders, Ingwer-Schärfe halt) von German Abendbrot. Blattsalate, Paradeiser, Gurken, Pfefferoni. Schweinsbraten dazulegen und ab in den Kalorienhimmel!
Das sieht sehr lecker aus, dafür würde ich sogar eine Runde Holzhacken!
AntwortenLöschenDen Schweinebraten merk ich mir mal vor, aber für später, hier sind fürs Wochenende 35° gemeldet ;-)
Das war wirklich sehr lecker. So esse ich gern zwei Tage hintereinander Schweinsbraten. Und die beiden Grillsaucen sind auch ganz arg empfehlenswert.
LöschenSo gesund, so viel Salat ;-)
AntwortenLöschenOhne Knödel und Kraut ist ein Schweinsbraten auch ein Sommeressen für Sportler oder Holzhacker - hätte gerne mitgegessen!
Die geniale Krustenmethode haben die Dänen erfunden. Die Mühlviertler Schlaumeier machen es ähnlich: sie kochen die Schwarte kurz kopfüber in der Bratrein in Wasser, Suppe oder Bier.Die dänische Methode finde ich praktischer, man muss das Fleisch im Rohr nicht mehr umdrehen.
Ja, genau, quasi ein Diätessen! :D
LöschenNa ohne dich hätten die Dänen erfinden können, was sie wollen, das wäre im Leben nicht bis zu mir vorgedrungen. Danke noch einmal dafür, dass du diese Methode gepostet hast!
Fein, dass Dir das Chutney geschmeckt hat. Ich überlege gerade, ob ich in diesem Jahr noch mal die Tomaten-Pfirsich-Chili-Konfitüre von letztem Jahr mache oder ein anderes Chutney ansetze. Fang die Sonne ein!!
AntwortenLöschenDas Chutney ist wirklich sehr gut. Diese ganz feine Schärfe vom Ingwer ist schön.
LöschenEin Glas habe ich noch, das wird gehütet für einen besonderen Anlass.
Super Idee für Schweinsbratenrestlverwertung. Bei mir bleibt da auch immer genug über und am nächsten Tag mag ich ihn nicht noch einmal.
AntwortenLöschenSo kalt im Weckerl kannn ich mir das aber sehr gut vorstellen. Werds einmal mit meinem scharfen Ribiselchutney ausprobieren.
Echt, du hast auch ein Ribiselchutney? Ich komme sofort zu dir rüber zum Spionieren!
LöschenLiebe Turbohausfrau,
AntwortenLöschenfreut mich, daß die Sauce gut bei Euch angekommen ist. Auch der Schweinebraten sieht sehr köstlich aus. Das ist doch eine Resteverwertung, die viel Laune macht.
Danke für dein Rezept. Es ist in diesem Sommer unsere liebste Grillsauce - aber nur für die, die es scharf mögen. Wie scharf so ein paar winzige Chilis wie die Peri Peri doch sein können!
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