Nun aber zu meinem Narren: Aus gutem Grund kommt schon wieder ein britisches Rezept, aber dieses Mal aus meinem eigenen Ärmel geschüttelt.
Zu meinem ganz großen Leidwesen habe ich damit meinen letzten Ahornsirup, den ich voriges Jahr eigenhändig in New York auf dem Biomarkt am Union Square gekauft habe und der der beste war, den ich in meinem Leben gekostet habe, aufgebraucht. Aber das ist ganz sicher ein Zeichen, dass ich wieder über den großen Teich muss.
Der Name kommt eigentlich aus dem Französischen von "fouler" - zerstampfen. Und so soll ein Fool auch serviert werden: matschig. Also nichts mit Pürieren wie Apfelmus oder so, nichts Luftiges wie ein feines Mousse, nein, ganz rustikal.
Für 4 Portionen:
1/2 kg Rhabarber, geschält
Saft und Schale einer halben Orange
100 ml Ahornsirup
1 TL geriebener Ingwer
1 Sternanis
200 g Mascarpone
1 EL selbst gemachter Vanillezucker
200 g Schlagobers, aufgeschlagen
Rhabarber in kleine Stücke schneiden und zusammen mit den anderen Zutaten ca. 15 Minuten köcheln. Abkühlen lassen. Im Kühlschrank gut durchkühlen lassen, den Sternanis aus der Fruchtmasse herausfischen.
Für die Creme das Schlagobers aufschlagen, danach Mascarpone und den Vanillezucker mit dem Handmixer gut verrühren - diese Reihenfolge erspart einem übrigens das Abwaschen der Quirlen. Das Schlagobers dann mit einem Teigschaber gut mit der Mascarpone-Creme vermengen.
Fruchtmus in Gläser füllen, Creme oben drauf, servieren.
Ich kannte die Rhabarberbarbara und ihre Rhabarberbarbarabar noch nicht und habe gerade herzhaft gelacht.
AntwortenLöschenHa! Na dann hatte es doch einen Sinn, dass ich das Video entstaubt habe! ;)
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