Von Silvester hatten wir noch Reste unseres grandiosen Beinschinkens übrig. Um so ein Riesentrum auf einmal aufzuessen, braucht es mehr Leute als in unsere Wohnung passen. Also war Resteessen angesagt. Ich konnte mich erinnern, dass Bolli vor einiger Zeit Schinken und Brie in einem Risotto verarbeitet hatte, also Ärmel aufkrempeln, nachkochen.
Zutaten für 3 Personen:
200 g Risottoreis
2 Schalotten
200 g Schinken
150 g reifen Brie
1/8 l Weißwein
ca. 1/2 l Hühnersuppe (eher mehr)
Olivenöl
1 EL Butter
Das schwierigste an der ganzen Angelegenheit war es, die Rinde vom Brie herunterzubringen. Man sieht es am Foto nicht so gut, aber der war schon am Davonmarschieren. Und das war gut so!
Für den Risotto die Schalotte fein hacken, im Olivenöl anschwitzen, den Reis kurz mit anschwitzen, bis er schön glasig ist. Mit dem Weißwein aufgießen und ganz einkochen lassen. Dann immer schöpferweise heiße Suppe dazugeben und rühren, rühren, rühren, bis der Reis schön schlatzig ist. In der Zwischenzeit Schinken und Brie würfeln. Wenn der Reis fertig ist, Butter, Brie und Schinken einrühren, Deckel drauf, 10 min. rasten lassen.
Das Ergebnis war ein toller Risotto, der ungewöhnlich schmeckte - bisher hatte ich meistens Pecorino oder Parmesan im Risotto. Der Brie war nun einmal was ganz anderes, aber hat auf jeden Fall ausgezeichnet mit dem Schinken harmoniert!
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