Das Rezept mag abenteuerlich klingen, aber es schmeckt! Was man bei diesem Risotto ganz sicher nicht braucht, ist Butter am Ende der Garzeit. Die Grammeln sind ja im Prinzip Speck pur, also kann man sich die Butter wirklich sparen.
Für 2 Personen:
1 Radicchio Trevisano, gewaschen und in mundgerechte Stücke geschnitten
1 EL Olivenöl
1 Schalotte
1 Zweig Thymian, die Blättchen gehackt
150 g Risottoreis
1/16 l Weißwein
1/2 l Gemüsefond
1 Birne
1 Zitrone (Saft)
100 g Grammeln
Salz
2 EL Parmesan, gerieben
Schalotte würfeln und in Öl anschwitzen, Reis dazugeben und kurz anrösten, bis er rundherum glasig ist. Mit Wein ablöschen, ganz einkochen lassen. Dann schöpferweise den erhitzten Fond beigeben, unter Rühren einkochen lassen, immer wieder Fond nachgießen.
Die Birne schälen und in Würfel schneiden. In Zitronenwasser legen, damit sie nicht braun wird.
In der Zwischenzeit die Grammeln fein hacken und sanft anrösten, salzen. Ein paar Grammeln ganz lassen, sie werden am Ende über den fertigen Risotto gestreut.
Wenn der Reis bissfest ist, Radicchio, abgetropfte Birnenwürfel, geröstete Grammeln, Thymian und Parmesan dazugeben, Petersilie unterrühren. Risotto 10 min. zugedeckt rasten lassen.
Mit den restlichen Grammelwürfeln bestreut servieren.
Danke für das tolle Rezept! Das war eine ganz neue Geschmackserfahrung für uns Münchner. Welch ' ein Glück, dass wir am Vikttualienmarkt Grammeln aus der Steiermark bekommen.
AntwortenLöschenMangels einer frischen Gemüsebrühe habe ich leichte Hühnerbrühe genommen, war sehr gut!
Danke für die Blumen! Und auch für die Erinnerung, denn das wäre jetzt passend zur kalten Jahreszeit.
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