Gefunden habe ich diesen hervorragenden Salat bei einem meiner liebsten Blogs, der gerade an seiner Einserpanier arbeitet, nämlich Kathas Esskultur (Original von Stevan Paul aus dem Buch "Schneller Teller"). Und ich war wie Katha immer der Meinung, dass man Hüttenkäse nicht wirklich essen kann - besser gesagt bei uns nur der Hund kriegt, der hat nämlich keine andere Wahl. Aber diese Kombination ist wirklich gut. Allerdings braucht es dazu gute Zutaten.
Als da wären als erstes die Pfirsiche:
Links ist ein Saturnpfirsich zu sehen. Saturn schmecken in der Regel recht gut. Und rechts, dieses kleine verhutzelte Ding, das ist ein richtiger Weinbergpfirsich. Die schmecken immer, und zwar ausgezeichnet. Alle anderen Pfirsiche sind meiner Erfahrung nach Glückssache, denn denen sieht man es nie an, ob sie schmecken oder nicht. Auch nicht, ob sie vom Kern gehen - was Wurscht ist, wenn man den Pfirsich einfach so essen will, aber wenn er einigermaßen brauchbar aussehen soll wie bei einem Salat, dann macht's halt schon was aus.
Und bei den Paradeisern kann man Ende August/Anfang September zum Glück nicht so viel falsch machen. Da gibt's wirklich köstliche und vollreife Früchte.
Zutaten für 2 Personen:
400 g Tomaten
200 g Pfirsich (Original: 1 Nektarine - mit einem Weinbergpfirsich kommt man allerdings nicht weit)
1 EL Weißweinessig (Turbohausfrau: Riesling Spätlese vom Gegenbauer)
1–2 TL Honig
3–4 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
1 Zweig Basilikum
200 g Hüttenkäse
Honig, Essig, Öl, Salz und Pfeffer zu einer Marinade vermischen. Paradeiser und Pfirsiche in Scheiben bzw. Spalten schneiden, auf einen Teller legen. Im Originalrezept wird der Hüttenkäse gesalzen. Alles auf einen Teller legen, Basilikum grob zerteilen, über alles drüberstreuen, den Salat mit der Marinade beträufeln.
Quelle: effilee
Klasse Kombi ... könnte Ich jetzt auch essen ;o)
AntwortenLöschenLg & einen schönen Sonntag
Kerstin
Das ist die einzige Form, in der man Hüttenkäse in mich reinbringt. :D
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