Boah, was für eine Verbiegung! Normalerweise heißt das natürlich "Ricottanocken", aber Arthurs Tochter hat zum Kochevent aufgerufen und hätte gern Rezepte mit N, also verbieg ich natürlich gern alles. Ich hab sogar versucht, ihr zuliebe ein Anagramm aus den Ricottanocken zu machen, aber Nanetiktcocor fand ich dann doch nicht so schick.
Nachdem mein Paradeiswahnsinn noch immer fröhliche Urständ feiert, habe ich diese Nocken als Einlage für meinen mehr oder weniger klaren Paradeisfond gemacht. Durchsichtig wie Wasser ist dieser Fond nicht, aber er schmeckt zum Niederknien gut - schaut aus wie Suppe, schmeckt wie Suppe.
Für 4 Portionen:
200 g Ricotta
1 Ei
Salz, weißer Pfeffer, Muskat
25 g Semmelbröseln
25 g Grieß
25 g fein geriebener Pecorino
1 Zweig Basilikum, in Streifen geschnitten, die Hälfte für die Nocken, die andere Hälfte als Garnitur für die Suppe
Die Zutaten alle gut verrühren, im Kühlschrank durchkühlen lassen - eine halbe Stunde ist optimal.
Salzwasser zum Kochen bringen. Mit zwei Löffeln Nocken aus der Masse formen. Die Nocken in das siedende Wasser gleiten lassen und 10 Minuten sacht simmern lassen. In die Suppe einlegen, mit Basilikum bestreuen und servieren.
Also ich find ja, wir sollten Nanetiktcocor in unseren Sprachschatz einführen.
AntwortenLöschenKöstlich!
Na ein bissi kompliziert ist der Name schon. ;)
AntwortenLöschenMir hätte auch Nenetiktcocor ausnehmend gut gefallen - aber Du wolltest ja nicht. *schmoll
AntwortenLöschenFalls ich das Urheberrecht auf dieses Wort haben sollte, übertrage ich es hiermit offiziell an dich. ;)
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