Noch eine Zutat, die ich für meinen Hirschpfeffer gebraucht habe. Natürlich kann man auch jede Menge andere leckere Sachen mit der Preiselbeermarmelade machen wie z. B. Preiselbeercreme.
Wenn man sehr, sehr tapfer ist, sucht man die Preiselbeeren selber. Das habe ich jedoch nur einmal im Leben gemacht, denn das ist um Klassen mühsamer als Heidelbeeren pflücken oder Pilze sammeln. Derzeit gibt es in Wien auf den Märkten überall schöne Preiselbeeren zu kaufen. Leider sind sie sehr schlecht haltbar und ich rechne mit einem Drittel Ausfall. Will ich also 1/2 kg Preiselbeeren einkochen, kaufe ich 3/4 kg Preiselbeeren. Kann sein, dass ich überempfindlich bin, aber bei mir darf wirklich keine einzige angeditschte Beere dabei sein.
Wenn man das marathonmäßige Aussortieren hinter sich hat, ist der Rest ein geruhsamer Spaziergang: Die Beeren mit Gelierzucker 2:1 mischen, ein paar Stunden Saft ziehen lassen, ein paar Minuten sprudelnd kochen, Gelierprobe machen und in sterilisierte Gläser füllen. Gläser eine halbe Stunde auf den Deckel stellen, danach mit einem schicken Schild verzieren, wegräumen.
Will man keine feste Marmelade sondern Preiselbeerkompott, nimmt man statt Gelierzucker ganz normalen Kristallzucker.
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