Gleich vorweg: Meine Suppe schaut definitiv nicht aus, als wäre sie aus Roten Rüben gemacht! Und hier sieht man den Grund:
Von außen sahen sie aus, wie Rote Rüben eben ausschauen sollen, innen waren sie ganz blass. Die sind sicher vor der Hitze erschrocken - 37 Grad aktuell in Wien. Das war auch der Grund, warum ich die Rüben ganz früh morgens gekocht habe, die Suppe durfte dann im Kühlschrank bis jetzt durchkühlen. Nun tut sie richtig gut, kühlt ganz fein von innen.
4 Portionen:
1 Bund Rote Rüben (400 - 500 g)
1 EL Butter
1 Schalotte
1/2 l Hühnerfond
1/4 l Schlagobers
Salz, Pfeffer
Als Einlage je 1 EL Kürbiskerne, Pinienkerne und Sonneblumenkerne, ohne Fett geröstet.
Die Roten Rüben in Wasser weich kochen. Das dauert je nach Größe 20 min. bis 1 Stunde. Meine 3 Rüben haben zusammen 400 g gewogen, da reichte eine halbe Stunde Kochzeit. Die Rüben abkühlen lassen, dann schälen und grob in Würfel schneiden. Wenn sie so blass sein sollten wie meine, braucht man keine Handschuhe, sonst empfiehlt es sich sehr, denn die Roten Rüben färben richtig heftig. Barbara hat das gestern bei ihren Rote Bete-Puffern eindrucksvoll an ihren Händen vorgezeigt.
Die Schalotte hacken, in Butter hell anrösten. Die würfelig geschnittenen Rüben dazugeben und mit Hühnerfond aufgießen, bis die Rüben bedeckt sind. Alles einmal aufkochen lassen, dann pürieren. Eine weitere Bindung ist nicht nötig. Das Schlagobers einrühren und alles gut durchkühlen lassen.
Mit den gerösteten Kernen als Einlage servieren.
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