Jetzt kann man auf den Märkten für dieses Gericht aus dem Vollen schöpfen. Wunderschöne Paradeiser, Paprika, Melanzani, Zucchini und Kräuter an allen Ecken und Enden. Und zu Traumpreisen! Also bietet sich ein Ratatouille sehr an.
Die eigentliche Arbeit beim Ratatouille ist, das ganze Gemüse klein zu schnippeln. Um nicht irgendwann in Zeitdruck zu geraten, empfiehlt es sich, erst alles zu schneiden und dann mit dem Kochen zu beginnen. Da ich die rusitkale Variante mag, werden bei mir weder Paprika noch Paradeiser geschält - eleganter ist es natürlich, wenn man sich die Arbeit antut.
Zutaten für 2 Personen:
Olivenöl
1 Zucchino
1 kleine Melanzani
1 (Geümüse-)Zwiebel
1 gelber Paprika
1 Fleischparadeiser
1 Knoblauchzehe
1 TL Paradeismark
1 EL Petersilie
1 EL Basilikum
1 TL Thymian
Salz, Pfeffer, evtl. Chili
Wie oben beschrieben, werden erst die Gemüse in ungefähr gleich große Stücke geschnitten, Knoblauch hacken. Dann 2 EL Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, bei mittlerer Hitze den Zwiebel anschwitzen, Knoblauch kurz mitrösten, dann die Gemüse der Reihe nach mitbraten: Melanzani, Paprika, Zucchini und ganz zum Schluss Paradeiser. Paradeismark dazugeben, wenn nötig mit etwas Wasser aufgießen und alle Gemüse 10 min. schmurgeln lassen. Es soll keine flüssige Soße werden, sondern eine Konsistenz wie Sterz haben.
Während das Gemüse köchelt, die Merguez sanft braten, noch besser: auf dem Holzkohlengrill grillen.
Ratatouille mit Salz, Pfeffer und wenn nötig Chili abschmecken. Die Kräuter hacken und unter das fertige Gemüse mischen.
Ich habe das Ratatouille mit einem Dessertring angerichtet - die Konsistenz hat also gepasst, weil sonst wäre alles zerfallen.
Als Beilage gab es arabisches Fladenbrot - garantiert nicht selbstgemacht, weil Brot backen kann ich nicht.
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