Darf ich vorstellen? Bohnenkraut. Bergbohnenkraut. Wieder so ein Alles-Überwucher-Kraut. Sogar meinen Liebstöckl hat es zugewuchert. Aber macht nix. Ich krieg auch das irgendwann mal klein!
Meryem war so lieb und hat mir ihr Familienrezept verraten. Im Original werden dazu die breiten Fisolen verwendet, die habe ich aber leider nicht bekommen. Nachdem ich das Rezept aber uuuuunbedingt nachkochen musste, mussten halt normale Fisolen dran glauben.
Was ich auch noch anders gemacht habe: Laut Meryem soll das Gemüse 2 Stunden garen. Bei mir mussten 20 Minuten reichen.
500 Gramm Stangenbohnen (das sind die flachen) (Turbohausfrau: normale Fisolen)
1 EL Olivenöl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Tomatenmark
Salz, Pfeffer, Oregano, Bohnenkraut (2 Stängel) , Zucker (ca. 1 TL)
1 zerkleinerte Fleischtomate (Turbohausfrau: 2 Hände voll Kirschparadeiser)
(Turbohausfrau: 0,3 l Suppe)
Fisolen waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch würfeln, in Olivenöl anschwitzen, Paradeismark kurz mitrösten mit der Suppe (Original: Wasser) aufgießen. Fisolen, fein gehacktes Bohnenkraut und alle Gewürze dazugeben, Deckel drauf und 10 min. köcheln lassen. Dann die Kirschparadeiser zufügen, offen noch einmal 10 min. köcheln.
Meryem hat gemeint, man kann auch Erdäpfeln mitkochen, sodass ein Eintopf entsteht.
Bei uns gab es Polentaschnitten mit Salbei dazu.
Montag, 11. Juli 2011
Meryems Fisolen auf türkische Art
5 Kommentare :
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Kommentare zum Post
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Das sieht superlecker aus, das werde ich bestimmt nachkochen! *daumenhoch*
AntwortenLöschenViele Grüße
Miriam und Tiky
Das kenne ich von meiner italienischen Großmutter, hab nur keine Ahnung wie es richtig heißt. Sieht aber genauso aus-bis auf die Kartoffeln die wurden mitgekocht. Und auch da werden die breiten Fisolen verwendet..schmeckt echt gut.
AntwortenLöschen@Miriam: Na dann viel Spaß beim Nachkochen! :)
AntwortenLöschen@Sina: Hast du noch mehr Rezepte von deiner italienischen Oma?
Leider keine die ich dir mit Mengenangabe liefern kann.
AntwortenLöschenAber einige die ich so nachkoche, zb mach ich Melanzani nie anders als wie sie meine Oma gekocht hat oder auch Bolognese.
Melanzani! So etwas Exotisches gab es bei meinen Großeltern nicht. Da waren Zucchini schon der Gipfel dessen, was an ausländischem Essen auf den Tisch kam! :D
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