Nachdem unser erster Versuch, den neuen Griller einzuweihen, im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen war und das schöne Steak in die Pfanne musste, haben wir nun einen neuen Anlauf genommen. Mit dem neuen Fischwender, der auch eingeweiht werden wollte. Zum Glück habe ich Wolfsbarsch aus Bio-Aqua-Kultur gefunden - unsere Premiere, Wolfsbarsch zu grillen. Ich hab im Internet herumgesucht, wie Wolfsbarsch denn gegrillt werden will. Es kamen etliche Hinweise, dass man die Kiemen abschneiden solle, weil die bitter wären, dann aber fand ich, man solle unter die Kiemen schauen, wenn es da rot wäre, ist der Fisch frisch genug und man muss nix abschneiden. Also kam der prüfende Blick:
Eindeutig rot! Also nix mit Kiemen ausschneiden, sondern nur ausnehmen, schuppen, in den Bauch eine Mischung aus Zitronenscheiben, Petersilie und Thymian, dezent gesalzen, damit waren die Kerle grillfertig.
Mein Fehler: Zitronen und Kräuter hängen heraus. Was natürlich passieren musste, die heraushängenden Teile der Kräuter verbrannten auf dem Grill. Notiz für das nächste Mal: Wolfsbarsch hat eine recht kleine Bauchhöhle, daher weniger Kräuter nehmen, nix heraushängen lassen.
Auf jeder Seite 5 min. grillen, immer wieder mit Olivenöl bepinseln, und fertig sind die Fische.
Zitronen und Kräuter konnte man nur mehr wegschmeißen, aber sie hatten dennoch genug Geschmack an die Fische abgegeben. War ein sehr gelungenes Experiment, das sicher wiederholt wird.
Samstag, 11. Juni 2011
2 Kommentare :
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Kommentare zum Post
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man soll übrigens den Fisch, wenn man ihn grillt, nicht entschuppen, da sonst die Haut zu stark verbrennt, den Tip habe ich von meinem poissonnier, der muss es wissen!
AntwortenLöschenDanke für den Tipp! Ja, wenn es jemand weiß, dann französische Fischfachleute, da bin ich sicher.
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