Ob ich wohl süchtig bin nach Bärlauch? Kann sein! :D
Bei Essen und Trinken habe ich ein Bärlauchpesto-Rezept gefunden, das ich so noch nicht kannte, nämlich mit Mandeln. Das musste ich natürlich testen und auch gleich eine ordentliche Menge produzieren, weil das Pesto ja nicht sofort aufgebraucht werden muss. Voranmeldungen von diversen Leuten, die eines kaufen wollten, gäbe es genug, aber die meisten dürfen das einfach nachbasteln, weil es wirklich nicht schwer ist.
Gebunkert wird das Pesto wieder in Weck-Gläsern, weil die so schön dicht schließen und vor allem hübsch aussehen.
Zutaten für 3 Weck-Gläser à 290 ml:
300 g Bärlauch, gewaschen und verlesen
150 g Mandeln
100 g Parmesan, gerieben
Salz, Pfeffer
Olivenöl (gutes, am besten das von Bine - neigt sich bei mir leider dem Ende zu ...)
Wenn man ungeschälte Mandeln hat, gibt man die Mandeln in kochendes Wasser, lässt sie einmal aufkochen, schüttet sie in ein Sieb, spült sie kalt ab, dann kann man sie sehr gut aus den Schalen rausdrücken - ist wirklich im Nu geschehen. Wenn die Mandeln trocken sind, röstet man sie ohne Fett in einer Pfanne goldgelb an. Der Bärlauch sollte auch trocken sein, also nach dem Waschen schleudern und dann auf einem Geschirrtuch trocknen lassen. Bärlauch, abgekühlte Mandeln, 2 TL Salz und 1 TL frisch gemahlenen Pfeffer, Parmesan und ca. 1/8 l Olivenöl (bei Bedarf mehr) in ein großes Gefäß geben, mit dem Pürierstab zu einer relativ festen Paste verarbeiten. Relativ fest deshalb, weil beim Servieren dann noch etwas vom Kochwasser der Nudeln zum Pesto kommt, bevor man es unter die Pasta rührt.
Das Pesto in Gläser füllen, mit einer Schicht Olivenöl bedecken.
Laut Ursprungsrezept hält sich das Pesto mehrere Wochen, wenn es mit einer Schicht Olivenöl abgedeckt ist.
Donnerstag, 7. April 2011
2 Kommentare :
Über Kommentare freue ich mich! So schnell es mir möglich ist, antworte ich darauf.
Bitte keine Spams, keine Werbung, keine politische Propaganda oder gar verbotene Sachen - das alles fliegt raus!
In Zeiten der DSGVO muss ich darauf hinweisen: Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch die Software dieses Blogs einverstanden.
Abonnieren
Kommentare zum Post
(
Atom
)
Nach genau diesem Rezept macht meine Mama das für mich:-)
AntwortenLöschenIch hab gefühlte 3 kg in kleinen Dosen eingefroren...eingeweckt hab ich nicht so gute Erfahrungen gemacht.
Schmeckt echt toll!
Ich hab das Pesto nicht wirklich eingeweckt, sondern einfach in diese Gläser gefüllt, weil die so hübsch ausschauen - gab's vor zwei Wochen beim Eduscho. ;)
AntwortenLöschenLänger als ein paar Wochen muss sich das Pesto bei mir nicht halten, weil ganzes Jahr brauch ich kein Bärlauchpesto. Es gibt ja noch viele, viele andere Pestos, die ich immer mache - werden mit der Zeit sicher alle gepostet. :)