Sogar die Herzchen habe ich mit übernommen, weil das Rezept von Herrn Lamiacucina einfach nicht mehr zu toppen ist! Und der Turbohausmann als gelernter Physiker freut sich jedes Mal, wenn es dieses Dessert gibt, weil hier ein physikalisches Verfahren zur Anwendung kommt, nämlich die Mazeration. Und ich find's toll, weil es wenige Gerichte gibt, die so einfach zu machen sind und dabei so köstlich schmecken. Man braucht aber ein bissl Geduld - ohne mindestens 24 Stunden durchgezogen zu haben, ist es nicht einmal das halbe Vergnügen.
Auf jeden Fall gibt es Gründe genug, dieses Dessert hier in den Blog aufzunehmen.
4 helle Orangen (ich nehme am liebsten Götterfrucht-Orangen, die sind mir auch sonst am liebsten)
3 Moro-Orangen (das sind die mit dem intensivsten Rot)
3 EL Zucker
1 Biozitrone
Die hellen Orangen filetieren und in ein flaches Gefäß legen. Mit Zucker bestreuen. Von der Zitrone die Schale abreiben, über die Orangenfilest verteilen. Die Biozitrone und die Moro-Orangen auspressen, den Saft durch ein feinmaschiges Sieb über die Orangen leeren.
Mit Klarsichtfolie abdecken und mindestens 24 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
Vor dem Servieren rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen und bei Zimmertemperatur servieren.
Montag, 28. Februar 2011
2 Kommentare :
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Kommentare zum Post
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muss ich auch nochmals machen, solange es noch Moros gibt. Danke fürs nachkochen !
AntwortenLöschenHier bleibt aber auch kein Nachkochversuch unentdeckt, scheint's! :D
AntwortenLöschenFreut mich!
Meine liebsten Blutorangen sind Tarocco, allerdings sind die relativ hell, das schaut dann nicht so schön dramatisch aus. ;)