Den Trevisano einfach "Salat" zu nennen, geht gar nicht. Es handelt sich dabei um ein sehr elegantes Gemüse, das im Veneto angebaut wird, in mühevoller Arbeit herangezogen und schließlich im Winter geerntet wird. Wie die Anzucht genau vor sich geht, würde hoer den Rahmen sprengen, wird aber sehr anschaulich hier erklärt: clickclack
Bei meinem Lieblingsgemüsedealer am Naschmarkt wurde ich heute fündig und konnte natürlich nicht vorbeigehen. Also bin ich auch beim Feinfisch Gruber vorbeigegangen und habe die kongeniale Begleitung für den Trevisano besorgt, nämlich Jakobsmuscheln.
Die Zubereitung ist denkbar einfach: Den Trevisano vom Strunk befreien, waschen, trockentupfen und dann in Ölivenöl schmurgeln, je nach Größe der Blätter 5 bis 10 Minuten. Ganz am Schluss einen kleinen Schuss Balsamico beifügen. Und das war's auch schon.
Die Jakobsmuscheln werden ebenfalls in Olivenöl gebraten, auch langsam und nur wenige Minuten, damit die Muschel innen noch schön glasig bleibt.
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